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Wirtschaft - Villach
DI Markus Moser (Umweltbüro)  Mag. Daniela Riepan, DI Richard Resch, BGM Ferdinand Vouk, DI Hartwig Wetschko u. DI Gerhard Kopeing
DI Markus Moser (Umweltbüro) Mag. Daniela Riepan, DI Richard Resch, BGM Ferdinand Vouk, DI Hartwig Wetschko u. DI Gerhard Kopeing © Sobe/KK

Verbesserung des Ortsbildes

Velden will Grünflächen schützen

Velden – Der Wörthersee und insbesondere Velden hat eine sehr dynamische Entwicklung im Bauen seit den 1980iger Jahren durchgemacht. Vor allem nimmt die Verbauung am Seeufer stark zu, dem will die Gemeinde Velden nun einen Riegel vorschieben.

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Es gibt kaum mehr öffentliche Seezugänge und der Blick auf den See ist in manchen Bereichen stark eingeschränkt. Velden ist eine Tourismusgemeinde und muss sowohl für die Gäste als auch für die Bevölkerung für Seezugänge und Grünbereiche sorgen. Um eine Sicherung bzw. Hebung der Qualität zu gewährleisten, wird seit dem Jahr 2008 zur fachlichen Unterstützung ein Architekturbeirat eingesetzt.

Sicherung der Grün- und Freiräume

Experten und Touristiker mit Bürgerbeteiligung und der eigens dafür eingerichtete Planungsausschuss Seeufer arbeitet intensiv an einer neuen Entwicklungsstrategie mit Zielen, konkreten Maßnahmen und Rahmenvorgaben für das Seeufer und den Hauptort Velden. Dementsprechend wird eine Verbesserung und Sicherung der bestehenden Orts- und Landschaftsbilder sowie der Grün- und Freiräume angestrebt. Investitionen sind nur mehr möglich wenn sie dem Leitbild Veldens entsprechen.

Grundsätze für das Ortsbild

Die touristische Kernzone, zwischen der Klagenfurter Straße, dem Ortskern Velden  und der Süduferstraße wird kein zusätzliches Bauland mehr gewidmet. Innerhalb dieser Zone wird in Zukunft auch keine Sonderwidmungen für Appartments und Freizeitwohnsitze mehr geben. Damit soll die Entwicklung der Zweitwohnungen gestoppt werden. Die Grünlandwidmungen im Seeuferbereich dürfen auch nicht mehr in Bauland umgewidmet werden. Diese Grundsätze wurden vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.

 

 

 

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