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Wirtschaft - Villach
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Nach Rekordwerten bei ...

Infineon: Neue Jobs und Investitionen

Villach – Infineon wird in Villach 350 neue Jobs im Bereich Forschung und Entwicklung schaffen. 40 Millionen Euro werden in ein neues Gebäude am Standort investiert. Damit wird der Standort Villach weiter gestärkt. Bürgermeister Albel nahm die positiven Nachrichten rund um den Infineon Standort in Villach zum Anlass, Infineon Österreich zum erfolgreichen Kurs zu gratulieren.

 1 Minuten Lesezeit (182 Wörter) | Änderung am 05.12.2017 - 19.13 Uhr

Infineon Austria ist auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 dynamisch gewachsen. Die Österreich-Tochter des deutschen Halbleiterkonzerns erzielte mit einem Umsatz von 2.539,6 Millionen Euro einen neuen Rekordwert. Es kommt am Standort Villach zu einem massiven Investitionsschub und zu einem Arbeitsplatz Ausbau. Der Bürgermeister lobt den Vorzeigebetrieb: „Infineon Österreich ist als Vorzeigebetrieb einer unserer wichtigsten Partner in puncto Arbeitsplätze sowie Forschung und Entwicklung.“ Ebenso erwähnt Albel das Projekt „STEVE“ zum Thema Elektromobilität sowie das Projekt Silicon Austria, welches Villachs Stellung als Hightech-Standort festigen soll.

Umsatzsteigerung von 700 Millionen Euro

Der Vorjahreswert (Umsatz 2016: 1.839,5 Millionen Euro) wurde um 700,1 Millionen Euro oder 38 Prozent überschritten. Dieser deutliche Umsatzanstieg beruht zum einen auf der weltweit starken Nachfrage nach Leistungselektronik für Automobil-, Industrie- und Konsumentenanwendungen. Zudem hat der Infineon-Konzern im August 2016 die Geschäftsverantwortung von Infineon Austria für diese Produktlinien umfassend erweitert. Dieses zusätzliche Produktgeschäft wurde im Geschäftsjahr 2017 in vollem Ausmaß umsatzwirksam. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) betrug 176,5 Millionen Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 18 Millionen Euro oder rund 11 Prozent (EGT 2016: 158,5 Millionen Euro).

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