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Aktuell - Villach
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Hubschraubereinsatz:

Arnoldstein: Sechs Verletze bei Unfall

B111 – Wie das ROTE KREUZ und die FF-Arnoldstein berichten, ereignete sich gegen 7.40 Uhr im Ortsgebiet von Arnoldstein ein schwerer Verkehrsunfall bei dem sechs Personen verletzt wurden.

 2 Minuten Lesezeit (291 Wörter) | Änderung am 30.12.2017 - 13.00 Uhr

Ein 19-jähriger Angestellter aus dem Bezirk Hermagor fuhr mit seinem PKW auf der B 111 aus Richtung Nötsch kommend in Richtung Arnoldstein. Bei der unübersichtlichen Rechtskurve kam er aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 57-jährigen Mann aus dem Bezirk Villach. Beide Lenker wurden schwer verletzt und mittels Hubschrauber ins LKH Villach bzw. AUKH Klagenfurt geflogen.

Insgesamt sechs Personen verletzt

Ein beim 19-Jährigen mitfahrendes 17-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Hermagor wurde unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins LKH Villach gefahren. Auch die beim 57-Jährigen mitfahrende Ehefrau und seine beiden Kinder (Sohn 16 Jahre und Tochter 17 Jahre) wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins LKH Villach eingeliefert.

40 Einsatzkräfte rückten aus

Im Einsatz standen die Wehren Arnoldstein, Siebenbrünn–Riegersdorf und Thörl–Maglern, wobei 40 Feuerwehrkameraden mit 7 Fahrzeugen zum Einsatzort ausrückten. Die Arbeit der Feuerwehren war in erster Linie die Bergung der Verunfallten aus den Fahrzeugen, anschließend, nach dem Abtransport aller Verletzten, konnte die Straße durch die Mannschaft der freiwilligen Helfer wieder für den allgemeinen Straßenverkehr frei gegeben werden. Zwei Notarzthubschrauber standen im Einsatz und sorgten für eine reibungslose Versorgung der Verunfallten. Nach etwa einer Stunde rückten die Einsatzmannschaften wieder in die Gerätehäuser ein und schickten die Einsatzbereitschaft an die LAWZ weiter.

Weiterer Einsatz für die FF-Arnoldstein

Um 10.27 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Druckknopfmelder-Auslösung nach Bad Bleiberg alarmiert. Noch während der Einrückphase der Feuerwehrmitglieder zum Rüsthaus konnte der Einsatz storniert werden, da es sich um eine mutwillige Auslösung handelte.