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Politik - Klagenfurt
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Neues System spielt sich ein:

Germ: “Kein Müllchaos in Klagenfurt”

Klagenfurt – Optimierte Tourenpläne machen das Abholsystem der Klagenfurter Müllabfuhr effizienter. Vereinzelt kann sich der Abholtag ändern. Der Entsorgungsrhythmus bleibt 14-tägig. Die Abholsituation wird sich mit nächster Woche bei allen Abholstationen wieder normalisieren.

 1 Minuten Lesezeit (225 Wörter) | Änderung am 12.01.2018 - 14.05 Uhr

Seit 2. Jänner 2018 ist die städtische Entsorgung vollständig digitalisiert. Ein digitales System optimiert fast 200 Touren mit insgesamt rund 15.700 anzufahrende Adressen. Auf einer Tour haben die Mitarbeiter der Abteilung Entsorgung täglich 400 bis 500 Müllbehälter zu entleeren. „Das neue System macht die Entsorgung effizienter und hilft so der Stadt beim Sparen. In der Einführungsphase ist es jetzt vereinzelt zu vollen Mülltonnen gekommen, weil sich hier der Abholtermin zu Beginn einmal verlängert hat. Wenn Medien nun von einem Müllchaos in Stadtteilen sprechen, entspricht das aber definitiv nicht den Tatsachen. Auch die Beschwerden im Magistrat und in der Abteilung sind nur minimal“, informiert Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Zuvor soll es vereinzelte Beschwerden gegeben haben.

Digitalisiertes Müllabholsystem spielt sich ein

Germ geht davon aus, dass sich die Situation in der nächsten Woche wieder überall vollständig normalisiert hat. Jeder Klagenfurter Haushalt hat bereits den Müll-Abholplan für 2018 erhalten. Bei manchen Abholstellen ändert sich eventuell der Abholtag. Der Entsorgungsrhythmus bleibt aber wie gewohnt 14-tägig. An dieser Stelle meint Germ: „Ein großes Lob an unsere Mitarbeiter, die mit großem Einsatz mit dem neuen System für die professionelle Entsorgung der jährlich etwa 50.000 Tonnen Müll in Klagenfurt sorgen.“

Müll-Abholplan Digital

Hier gibt es die “Müll App”, welche auch in Klagenfurt nutzbar ist.