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Wirtschaft - Klagenfurt
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In Klagenfurt tut sich viel:

Zweites “Strein”-Gebäude wird genutzt

Klagenfurt/ Bahnhofstraße – Dass das ehemalige "Strein-Gebäude" nun leer steht, sorgte bei vielen Klagenfurtern für Empörung. Immerhin schloss damit ein Traditionsbetrieb seine Tore.

 1 Minuten Lesezeit (234 Wörter) | Änderung am 23.01.2018 - 16.40 Uhr

Die Strein-Geschäftsfläche am Südring wurde im Oktober 2017 vom österreichischen Bürohandel-Marktführer übernommen. Auch für das Geschäftslokal in der Bahnhofstraße gibt es eine Lösung: Die Stadt wird es verwenden. Im heutigen Stadtsenat am 23. Jänner 2018 wurde nämlich die Erstellung eines Nachnutzungskonzeptes für das ehemalige Geschäftslokal Strein genehmigt. In dem Gebäude sind auch diverse Abteilungen der Stadt wie etwa das Gesundheitsamt oder das Sozialamt untergebracht. Wie von Stadtrat Markus Geiger (ÖVP) ausgeführt, soll der Eingangsbereich umgestaltet und sicherer gemacht werden, da man es vor allem im Sozialamt oft mit schwierigem Klientel zu tun hat. Außerdem sollen der Impfbereich sowie diverse Untersuchungsräume im Erdgeschoss angesiedelt werden.

Weitere Investitionen

Nach Antrag von Stadtrat Geiger ebenfalls beschlossen wurde die Errichtung von Urnensäulen um rund 93.000 Euro auf den Friedhöfen St. Peter, Annabichl und Stein/Viktring. Einstimmig genehmigt wurde nach Antrag von Stadtrat Wolfgang Germ (FPÖ) die Jahresausschreibungen der Abteilung Entsorgung für Müll und Kanal von gesamt rund 13 Millionen Euro.

50 Wohnungen zugewiesen

Gleich 50 Wohnungszuweisungen konnte Stadtrat Frank Frey (GRÜNE) beantragen, alle wurden genehmigt. Frey berichtete im Senat auch über diverse gärtnerische Gestaltungsmaßnahmen der Abteilung Stadtgarten zum Klagenfurt 500- Jubiläum, was im Senat großen Anklang fand. So sollen etwa markante Punkte der Stadt wie das Blumenrondeau vom dem Stadttheater, die Ostbucht oder diverse Kreisverkehre eine „Jubiläumsgestaltung“ erhalten.