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Aktuell - Villach
© BMF/ZA

Schmuggler vor Gericht:

Welpen-Prozess geht weiter

Villach – Wir haben bereits im Oktober 2017 über den grausamen Welpen-Schmuggel auf der A2 Richtung Italien berichtet. Damals gelang es den Beamten des Zollamtes Klagenfurt/Villach die Tat aufzudecken und die süßen Welpen zu retten. Nun geht der Prozess in die nächste Runde.

 1 Minuten Lesezeit (134 Wörter)

Prozess wird vertagt

Die drei Angeklagten sind nun nicht zum Prozess im Landesgericht Klagenfurt erschienen, sodass die Verhandlung vertagt werden musste. Den Männern wird Tierquälerei vorgeworfen, da sie die Welpen unter unwürdigen Bedingungen transportierten und sie dabei weder mit Futter noch Wasser versorgt haben. Außerdem wird wegen der möglichen gefälschten Impfpässe der Welpen ermittelt.

EU-Projekt gegen illegalen Tierhandel

Kärnten und Italien arbeiten stark zusammen um solche Fälle zu minimieren. Ein länderübergreifendes Projekt ist zum Beispiel “Bio Crime”, welches bis 2020 läuft. 1,1 Millionen Euro werden dafür in die Hand genommen. Oft werden hunderte Tiere zusamnengepfercht – viele sterben unter diesen Qualen. Bleibt zu hoffen, dass Schmuggler (es gilt die Unschuldsvermutung) dafür zur Verantwortung gezogen werden.