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© HFW VILLACH / KK

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Großeinsatz: Feueralarm in der Nikolaigasse

Nikolaigasse – Sirenenalarm am 29. Jänner 2018, gegen 22.50 Uhr. Augenzeugen berichteten uns von einem sichtbaren Feuer im 1. Stock eines Bordellbetriebes in der Nikolaigasse. In Teilen der Innenstadt hatte sich bereits beißender Rauch ausgebreitet. Aufgrund des verheerendes Brandes, wurden weitere Feuerwehren im Stadtgebiet alarmiert.

 2 Minuten Lesezeit (257 Wörter) | Änderung am 30.01.2018 - 14.48 Uhr

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Nachdem seitens der Einsatzzentrale Alarmstufe 2 für die Hauptfeuerwache Villach ausgelöst wurde, rückten in kurzen Abständen der Löschzug und die ebenso alarmierte Feuerwehr Vassach zum nahen Einsatzort aus. “Als unsere Kräfte eintrafen, wurden aufgrund der vorgefundenen Brandausbreitung zusätzlich Atemschutzträger der Feuerwehren Landskron und St. Magdalen nachalarmiert und zeitgleich ein kombinierter Innen- und Außenangriff unter schweren Atemschutz vorgenommen”, erläutert Einsatzleiter Brandmeister Alexander Scharf. Der Brand konnte am 30. Jänner, 2018, um 1.40 Uhr gelöscht werden.

Löscharbeiten mit schwerem Atemschutz

Nach rund einer Stunde zeigte der umfassende Löschangriff Wirkung und der Brand wurde unter Kontrolle gebracht. In mühevoller Kleinarbeit mussten in weiterer Folge zahlreiche Glutnester in Zwischendecken und Hohlräumen bekämpft und ausgeräumt werden. “Die Löscharbeiten mussten zur Gänze mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Dazu wurde ein eigener Atemschutz Sammelplatz errichtet.”, berichtet die Hauptwache Villach. Alle Personen konnten aus dem Gebäude evakuiert werden.

Brandstiftung?

Nach rund drei Stunden konnten die Einsatzkräfte abrücken. Die Ursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit ist das Objekt durch die Polizei gesperrt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Vassach, Landskron, St. Magdalen mit vier Fahrzeugen, sowie die Hauptfeuerwache Villach mit 11 Fahrzeugen und mehrere Funkwägen der Polizei Villach, sowie ein Team des Roten Kreuzes, welches zur Sicherung der Einsatzarbeiten bereit stand. Die Höhe des entstandenen Schadens sowie die Brandauslösung sind noch nicht bekannt. Es werden noch weitere Ermittlungen durchgeführt.

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