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Wirtschaft - Villach
Die Absolventen des Moduls „Sicheres Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen“
Die Absolventen des Moduls „Sicheres Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen“ © WKK/Daniel Waschnig

Berufsschule Villach 2 erhält topmodernes Material:

Neue Fahrzeuge für Kärntens Fachkräfte­nachwuchs

Villach – Grundlage einer erfolgreichen Lehrlingsausbildung ist neben hervorragenden Ausbildnern natürlich auch topmodernes Material. Für die Fachberufsschule Villach gab es deshalb von Renault Österreich vier neue Fahrzeuge und von Opel Austria neue Getriebe.

 3 Minuten Lesezeit (440 Wörter)

Der Tag der offenen Tür der Berufsschule Villach 2 war ein voller Erfolg: Zahlreiche Jugendliche und Erwachsene erkundigten sich, die Stimmung war gut und als i-Tüpfelchen gab es noch Autos geschenkt. Durch die Berufsschulreform wird die Berufsschule Villach das Kompetenzzentrum in der Kfz-Techniker-Ausbildung. Und weil jeder Techniker nur so gut ist wie sein Übungsmaterial, gab es bei dieser Gelegenheit von Renault Österreich und Opel neue Schulungsfahrzeuge und Motoren.

Österreich hat Vorbildfunktion

„Das duale Ausbildungssystem von Lehrbetrieb und Schule bewährt sich. Österreich hat in diesem Bereich Vorbildfunktion erlangt. Wir müssen dieses System erhalten. Jede Investition in eine verbesserte Ausbildung ist eine wichtige in die Zukunft der Branche. Deshalb freut es uns so, dass Renault und Opel Fahrzeuge und Motoren zur Verfügung stellen“, zeigte sich der WK-Lehrlingsbeauftrage Bernhard Plasounig über das Sponsoring begeistert.

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Gemeinsam stark für eine topmoderne Lehrausbildung: WK-Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig, Marina Aichlseder vom Autohaus Aichlseder, WK-Präsident Jürgen Mandl, Gemeinderätin Elisabeth Dieringer-Granza, Leiter der Fachberufsschule Villach 2 Josef Stocker, Peter Lang von Renault Österreich, Walter Birner von Birner Kfz- und Industriebedarf und WK-Landesinnungsmeister Walter Aichwalder.

Gemeinsam stark für eine topmoderne Lehrausbildung: WK-Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig, Marina Aichlseder vom Autohaus Aichlseder, WK-Präsident Jürgen Mandl, Gemeinderätin Elisabeth Dieringer-Granza, Leiter der Fachberufsschule Villach 2 Josef Stocker, Peter Lang von Renault Österreich, Walter Birner von Birner Kfz- und Industriebedarf und WK-Landesinnungsmeister Walter Aichwalder. - © WKK/Daniel Waschnig

Wirtschaft steht hinter dualem Ausbildungssystem

Ein Renault Modus 1,5 Diesel mit Quikshift Getriebe, ein Renault Scenic 1,5 Diesel, ein Renault Espace IV 2,0 Benzin und ein Renault Koleos 2,0 Diesel SUV sowie die dazugehörenden Testgeräte stehen für die künftigen Kfz-Techniker bereit. „Durch die Schulungsfahrzeuge können die Lehrlinge perfekt auf die Anforderungen der modernen Kfz-Wirtschaft vorbereitet werden. Die Unterstützung von Renault und Opel zeigt, dass die Wirtschaft voll und ganz hinter der dualen Ausbildung und dem hervorragend ausgebildeten Fachkräftenachwuchs steht“, so Plasounig. Welche Früchte die Arbeit mit Lehrlingen trägt, lässt sich ganz einfach an den tollen Leistungen bei diversen Wettbewerben erkennen. So gewann beispielsweise Günther Weinberger vom Autohaus Grohs den ersten und Tobias Vecsei vom Autohaus Oskar Dörfler den dritten Platz bei den Staatsmeisterschaften in Villach

Ausbildung auf neue Stufe gestellt

Zusätzlich zu den topmodernen Fahrzeugen wurde die Ausbildung in der Berufsschule Villach 2 durch die österreichweit einzigartigen Zertifikate in der Hochvolt-Ausbildung auf eine neue Stufe gestellt. Das Modul „Sicheres Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen“ ist für die Jugendlichen eine wichtige Zusatzqualifikation. In Sachen Qualifikation stehen ihnen die Lehrer der Berufsschule Villach 2 aber um nichts nach, denn auch sie durften ein Zertifikat zum Kraftfahrzeug-Elektroniker entgegennehmen.

Die Bemühungen der Fachberufsschule Villach 2 – insbesondere von Herwig Zankl -Wirtschaft und Schule noch näher zu bringen, spiegeln sich auch in der Eingliederung in das internationale Netzwerk BRI-ES (Bridging industry with secondary and post-secondary education), in dem sich Bildungseinrichtungen und Industrie austauschen, wider.