Passt auf eure Lieblinge auf:
Treiben Tierhasser in Klagenfurt ihr Unwesen?
Klagenfurt – Meldungen über Giftköder-Funde oder von mit Draht sowie Glasscheiben manipulierten Tierködern häufen sich in letzter Zeit in der Kärntner Landeshauptstadt. Im Zuge unserer Recherchen wurden wir nun auf einen weiteren Fund eines gefährlichen Köders in der Region aufmerksam. Was ist in Klagenfurt los?
In der vergangenen Woche kam es zu gleich drei Funden von gefährlichen Ködern im Bezirk. Da alle drei Köder an verschiedenen Orten ausgelegt wurden, ist eine Verbindung zwischen den Tätern eher unwahrscheinlich. Fakt ist: Jemand hat es auf grausame Art und Weise auf die Tiere abgesehen. Wir haben für euch die Vorfälle der letzten Wochen nocheinmal zusammengefasst. Passt, wenn ihr in diesen Gegenden mit eurem Hund unterwegs seit, besonders gut auf euren Vierbeiner auf.
Malteser stirbt an Vergiftung
Der kleine Malteser hat in Klagenfurt einen Giftköder geschluckt – jegliche Hilfe kam leider zu spät.
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Husky “Icy” verstorben
Bereits am Montag, dem 5. Februar 2018, kam es zu einem Giftköder Vorfall im Bezirk. Der junge Husky “Icy” hatte nach einem langen Spaziergang durch Sattnitz und Ebenthal plötzlich Vergiftungserscheinungen. Für das arme Tier kam leider jede Rettung zu spät.
Draht im Köder
Ebenfalls am 5. Februar 2018 stieß der Hund einer Klagenfurterin bei einem Spaziergang in der Dr. Franz-Pallagasse/Krassnigstraße auf etwas Fressbares. Bei näherer Untersuchung des ausgelegten Köders konnte ein Drahtsück, welches sich innerhalb des Köders befand, ausgemacht werden. Zum Glück konnte der Draht rechtzeitig gefunden werden und der Hund wurde nicht verletzt.
Glasscherben im Brot
Vor Kurzem wurden wir auf einen weiteren Fall von manipulierten Ködern aufmerksam. Dabei fand eine junge Kärntnerin beim Spaziergang mit ihrem Hund ein mit Frischkäse bestrichenes Brot auf der Straße. Zum Glück konnte dem Hund das Brot rechtzeitig weggenommen werden, denn bei genauerer Betrachtung wurden Glassplitter und Scherben im Inneren des Brotes entdeckt.