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Regionsgeschäftsführer Mag. Helmuth Micheler (Klagenfurt) und Tourismusverband-Leiter Mag. Dr. Andreas Kuchler (Villach) und Tourismusstadtrat Markus Geiger tauschten sich bei lockerer Faschingsatmosphäre fachlich aus.
Regionsgeschäftsführer Mag. Helmuth Micheler (Klagenfurt) und Tourismusverband-Leiter Mag. Dr. Andreas Kuchler (Villach) und Tourismusstadtrat Markus Geiger tauschten sich bei lockerer Faschingsatmosphäre fachlich aus. © Tourismusverband Villach, Andreas Kuchler

Tourismusverband Villach und Region Klagenfurt

Villach und Klagenfurt rücken zusammen

Villach/Klagenfurt – Kein (Faschings-)Scherz: Der Tourismusverband Villach und die Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee GmbH wollen jetzt noch enger zusammenarbeiten.

 4 Minuten Lesezeit (487 Wörter)

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernten sich beim direkten Informationsaustausch besser kennen und optimieren so die Servicequalität für Kärnten-Urlauber. Dass die Kolleginnen und Kollegen aus der Karnevalsmetropole Villach ausgerechnet am Faschingsdienstag die Kollegenschaft in der Landeshauptstadt besuchen, ist lei-lei kein Zufall: Beim gemeinsamen Erfahrungsaustausch der Touristiker waren sich alle einig: „Die Kärntner Lebensfreude, für die uns unsere Gäste lieben, darf auch bei unserer Arbeit nicht zu kurz kommen!“

Fachlicher Austausch zwischen Touristikern

„Viele Villach-Gäste planen im Urlaub auch Ausflüge in die Landeshauptstadt und natürlich auch umgekehrt. Um unseren Gästen die beste Beratung und die wichtigsten Tipps mitzugeben, liegt die Zusammenarbeit und der Austausch der beiden Tourismusinformationen auf der Hand. Wir sehen uns als Partner, nicht als Konkurrenten“, betont Dr. Andreas Kuchler, Büroleiter der Tourismusinformation Villach.

Weil die Gäste immer mobiler und Tagesausflüge in benachbarte Regionen immer beliebter werden, starteten die DraustädterTouristiker bereits vor zwei Jahren Mitarbeiteraustauschprogramme mit Verbänden in Slowenien, Italien und Velden am Wörthersee. „Diesmal hatten wir eben einmal die ,exotische Destination‘ Klagenfurt für unseren Erfahrungsaustausch am Arbeitsplan“, schmunzelt Kuchler. Der Spaß kam beim fachlichen Austausch zwischen den Touristikern der beiden größten Städte Kärntens natürlich nicht zu kurz.

„Unsere Gäste lieben die Kärntner Lebensfreude!“

„Unsere Gäste lieben Kärnten für seine Lebensfreude, und die soll auch bei unserem kollegialen Meinungs- und Gedankenaustausch nicht zu kurz kommen. Die Städterivalität zwischen Klagenfurt und Villach gibt’s höchstens noch beim Eishockey. Ein intensiver Austausch zwischen den Ballungszentren im Zentralraum Kärnten kommt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber vor allem unseren Gästen zugute“, bestätigt Mag. Helmuth Micheler, Geschäftsführer der Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee GmbH.

Lei-Lei-Atmosphäre in Klagenfurter Info

Bei köstlichen Krapfen und prickelndem Lei-Lei-Sekt aus der Draustadt kamen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Tourismusorganisationen in lockerer Faschingsatmosphäre gut in Schwung. Auch Tourismusreferent Stadtrat Markus Geiger schaute in der Klagenfurter Tourismusinfo vorbei. Er überbrachte den Villacher Lei-lei-Verantwortlichen die besten Grüße. Mit Hotelier Gerhard Stroitz als Vorsitzenden des Tourismusverbandes Villach steht ja den Draustädter Touristikern ein früherer Faschingsprinz und somit profunder Lei-Lei-Kenner vor. Auch aus diesem Grund wandelte das Tourismustreffen der zwei größten Kärntner Städte am Faschingsdienstag zeitweise auf dem Boden anlassadäquater Konversation.

Schmankerln vom Benediktinermarkt für Villach

„Der Höhepunkt des Faschings in Villach war am Samstag, dienstags ist bei uns eher tote Hose, deshalb helfen wir hier bei den Kolleginnen und Kollegen am Neuen Platz gerne ein bisschen aus“, schmunzelt Kuchler. Der Gegenbesuch der Klagenfurter Info-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Villach wird nicht lange auf sich warten lassen. „Wir kommen auf jeden Fall erst nach der Fastenzeit. Dann liefern wir den Villacher Kolleginnen und Kollegen feine Schmankerln von unserem Benediktinermarkt, damit auch der kulinarische Austausch mit unseren Kollegen weitergelebt wird“, freut sich Micheler auf den ersten kollegialen Draustadt-Trip.