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Politik - Klagenfurt
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Positive Nachricht für Hundebesitzer:

FPÖ fordert einheitliche Standards für Hundefreilaufzonen

Klagenfurt – Christan Scheider (FPÖ) findet, dass die Hundefreilaufzonen in Klagenfurt einheitliche Standards haben müssen. Der zuständige Stadtgartenreferent Frank Frey ist jetzt gefordert, der steigenden Nachfrage durch die Bevölkerung nachzukommen. Verzögerungen darf es dabei von seiner Seite aus keine mehr geben.

 2 Minuten Lesezeit (247 Wörter) | Änderung am 21.02.2018 - 07.10 Uhr

Ein Antrag wurde bereits 2014 gestellt

„Aufgrund der stetig steigenden Anzahl von Haustieren, speziell von Hunden, habe ich in der heutigen Stadtsenatssitzung den zuständigen Stadtgartenreferent Frank Frey aufgefordert, in Bezug auf neue Hundefreilaufzonen aktiv zu werden”, sagt Vizebürgermeister Christian Scheider. „Die Hundefreilaufzone in der Ganghofergasse in Waidmannsdorf wollten wir Freiheitliche bereits 2014 errichten.” erzählt er weiter. Laut Scheider wurde ein dementsprechender Antrag damals bereits von SPÖ, ÖVP und Grüne vehement abgelehnt mit der Ausrede, dass dies die Anrainer nicht befürworten würden. Aus diesem Grund passierte bisher noch nichts. In der neuen Amtsperiode brachte der nun zuständige Referent Frank Frey einen neuerlichen Antrag für die Errichtung einer Hundefreilaufzone in Waidmannsdorf in Ausschuss und Stadtsenat ein. Aufgrund der kontraproduktiven Haltung von SPÖ und ÖVP im Stadtsenat zog Frey den Antrag wieder zurück und ortete Gesprächsbedarf.

Freilaufzonen in hoher Qualität und Ausstattung

„Obwohl wir Freiheitliche sowohl volle Unterstützung als auch die Zustimmung signalisierten, brachte der grüne Stadtrat nichts zustande. Wenn er jetzt behauptet, die anderen Parteien wären unisono gegen seinen Antrag gewesen, ist das schlichtweg eine falsche Behauptung“, sagt Scheider. „Ich stelle daher im nächsten Gemeinderat den Antrag, dass flächendeckend in Klagenfurt nach einem gutdurchdachten Konzept Freilaufzonen in hoher Qualität und Ausstattung errichtet werden. Das heißt, der Standard müsse überall gleich sein und nicht wie bisher völlig unterschiedlich wie die Beispiele Fischl, Feschnig, Festung und Welzenegg zeigen“, so Scheider abschließend.