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Wirtschaft - Villach
SYMBOLFOTO © pixabay.com

Vom Winde verweht:

Wassermangel am Dobratsch-Gipfel

Dobratsch-Gipfel – Besucherinnen und Besucher des Dobratsch-Gipfelhauses werden derzeit ersucht, so wenig Wasser wie möglich zu verwenden. Doch aus welchem Grund? „Der feine Schnee auf dem Dach des Hauses, den man für die Wasserspeisung der Zisternen verwendet, ist vom Wind verblasen worden“, erklärt Villachs Naturpark-Referentin Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner. Kommende Woche nimmt der Alpenverein allerdings eine innovative Schneeschmelzanlage in Betrieb.

 1 Minuten Lesezeit (138 Wörter) | Änderung am 20.02.2018 - 16.33 Uhr

Wetterumstände machen das Auffüllen unmöglich

Die seit Monaten herrschenden eisigen Temperaturen und der feine Schnee am Dobratsch-Gipfel, gepaart mit starken Winden, machen derzeit ein Auffüllen der Zisternen mit Wasser unmöglich. Die aktuelle natürliche Schneeschmelze an sonnenexponierten Stellen allein ist zu wenig, um die Wassertanks, die 115 Kubikmeter fassen, wieder zur Gänze zu füllen.

„Alle Gäste, die jetzt den Naturpark und das Gipfelhaus über die Winterwanderwege, die unser Wirtschaftshof so perfekt präpariert, besuchen, bitten wir darum, möglichst wenig Wasser zu verwenden“, sagt Naturpark-Referentin Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner. In den nächsten Tagen setzt der Alpenverein Villach als Eigentümer des Gipfelhauses eine innovative Schneeschmelzanlage ein, die über die hauseigene Photovoltaikanlage mit Strom betrieben wird. „Das Gipfelhaus ist aber – je nach Wetterlage – ganz normal in Betrieb“, versichert Oberrauner.