fbpx
Region auswählen:
Politik - Villach
© Pixabay / Symbolfoto

"Hopfgarnters Aussage ist nicht richtig."

Klartext zum Projekt Bike Park

Gerlitzen – Seit einiger Zeit wissen wir, dass ein Bike Park auf der Gerlitzen geplant ist. Doch der gestern, am 21. Februar 2018, in der Kleinen Zeitung veröffentlichte Artikel dazu, sorgt nun für Verwirrungen. Darin war von externen Betreibern die Rede. Der Villacher Bürgermeister dementiert dies jedoch.

 2 Minuten Lesezeit (281 Wörter)

Schon länger wissen wir, dass auf der Gerlitzen ein Bike Park gebaut werden soll. Auch 5 Minuten hat bereits darüber berichtet. Seitdem freuen sich Bike-Fans auf ganzjährigen Fahrspaß auf Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und auf Kärntens längste Downhill Strecke. Kostenpunkt: 900.000 Euro. Doch seit diesem Bericht hat man nur noch wenig gehört, über den geplanten Bike Park.

Hopfgarnters Aussage sorgt für Verwirrung

Bis gestern, am 21. Februar, in der Kleinen Zeitung ein Bericht zu dem Projekt erscheint. Dort spricht der Gerlitzen-Geschäftsführer Hans Hopfgartner “Klartext”. Es sei von Anfang an klar gewesen, dass ein externer Betreiber den Park betreiben soll, wird Hopfgartner zitiert. Villachs Bürgermeister Günther Albel, der auch an dem geplanten Projekt beteiligt ist, zeigt sich jedoch verwirrt.

Es war nicht das erste Mal

„Das ist nicht richtig“, sagt Albel: „Es war stets angeplant, dass die Gerlitzen Teil der Betreibergesellschaft ist. Hopfgartner hat nun ganz einfach seine Meinung geändert.“ Warum dies der Fall ist, wisse Albel nicht. “Es sei aber auffällig, dass Hopfgartner in kurzer Zeit schon zum zweiten Mal bei einem Projekt des Tourismusverbandes Villach-Faaker See-Ossiacher See als Verhinderer auftritt. Auch eine sinnvolle und von vielen begrüßte Bürogemeinschaft von Stadtmarketing Villach und Tourismusverband in der Villacher Innenstadt sei zuletzt von Hopfgartner torpediert worden”, erklärt Albel.

Villach steht unverändert zum Bike Park

Was den Bike Park angeht, betont Albel, dass Villach unverändert zum Projekt steht und auch weiterhin bereit ist, die vereinbarten 40.000 Euro in das mit rund 900.000 Euro veranschlagte Vorhaben zu investieren. „Der Park kann zu einem touristischen Vorzeigeprojekt werden. Aber nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und das Gemeinsame über schwer nachzuvollziehende Einzelinteressen stellen.“