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Politik - Klagenfurt
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Bäume in Klagenfurt gefällt

F.A.I.R. fordert externes Gutachten

Klagenfurt – Immer mehr Bäumen in Klagenfurt geht es derzeit an den Kragen - zuerst an der Villacher Straße, kurz darauf auch in der Henselstraße. Laut zuständigem Stadtgartenreferent Frank Frey (Grüne) seien die Bäume nicht mehr zu retten gewesen - Pilzbefall. Kritik hagelt es jetzt von der Liste F.A.I.R.

 1 Minuten Lesezeit (216 Wörter) | Änderung am 27.02.2018 - 12.40 Uhr

“In Klagenfurt wurden schon wieder Bäume in der Stadt gefällt. Diesmal in der Henselstraße unterhalb des Kreuzbergls. Es gab wieder keine Diskussionen im Vorfeld bei diesen Baumschlägerungen, weder in Ausschüssen, im Stadtsenat oder im Gemeinderat”, stellt Thomas Winter-Holzinger (F.A.I.R.) in einer Aussendung fest. „Dieses intransparente Vorgehen von Stadtrat Frank Frey ist mir gänzlich unverständlich. Sollten die Bäume tatsächlich so krank sein, wie stets beteuert wird, wäre das Informieren der Klagenfurter Bevölkerung das Mindeste.”

Externes Gutachten gefordert

“Die Liste F.A.I.R. fordert erneut, dass zuerst ein externes Gutachten über den Zustand der Bäume in der Stadt vorgelegt wird, bevor weitere Bäume mutwillig gefällt werden. Wir rufen die Klagenfurter Bevölkerung dazu auf, sich bei F.A.I.R. unter [email protected] zu melden, sollten sie rote Markierungen auf Bäumen entdecken. Diese Markierungen werden oft bei geplanten Fällungen gesetzt. Somit wäre es uns möglich, den zuständigen Stadtrat Frank Frey mit der geplanten Fällung im Vorhinein zu konfrontieren“, so Winter-Holzinger abschließend.

Laut Informationen der Kleinen Zeitung forderten Freys Parteikollegen Evelyn Schmidt-Tarmann und Reinhold Gasper in einem gemeinsamen Antrag, man solle die Bäume als Naturdenkmäler ausweisen.