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Wirtschaft - Klagenfurt
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Sie sollen eine Art Gutachten erstellen:

15 Personen als Bürgerräte für Hallenbad

Klagenfurt – Was passiert mit dem Klagenfurter Hallenbad? Einen wesentlichen Einfluss auf diese Entscheidungsfindung werden 15 Klagenfurter haben.

 1 Minuten Lesezeit (187 Wörter) | Änderung am 06.03.2018 - 17.59 Uhr

Im heutigen Stadtsenat, Dienstag, 6. März 2018, präsentierte Kathrin Stainer-Hämmerle, die mit der Firma Impact den Bürgerbeteiligungsprozess zum neuen Hallenbad durchführen wird, dem Senat den geplanten Ablauf.

Bürgerrat erstellt ein Gutachten

Wie Stainer-Hämmerle betonte, soll die Bürgerbeteiligung in Form eines Bürgerrates erfolgen. Dieser setzt sich aus circa 15 nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Personen, die einen Querschnitt der Klagenfurter Bevölkerung darstellen, zusammen. Der Bürgerrat bekommt von der sogenannten Resonanzgruppe, in der vom Stadtsenat, Stadtwerke, Vertreter von Sportvereinen, Seniorenvertreter bis zu Mitarbeitern der zuständigen Abteilungen der Stadtverwaltung vertreten sind, den Handlungsrahmen geliefert. „Daraus erstellt der Bürgerrat eine Art Gutachten und präsentiert dieses auch der Öffentlichkeit“, so Stainer-Hämmerle.

Im Herbst soll Beschluss gefällt werden

Wie Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz betonte, soll Ende März die erste Sitzung der Resonanzgruppe stattfinden. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass der Bürgerrat noch vor den Sommerferien zusammenkommt und das Ergebnis im Rahmen eines Bürgercafés präsentiert. „Im Spätherbst sollte das Projekt soweit gediehen sein, dass der Stadtsenat einen Grundsatzbeschluss fällen kann“, so die Bürgermeisterin.