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Rekord-Niveau:

Starker Immobilienmarkt in Klagenfurt & Villach

Klagenfurt & Villach – Im Jahr 2017 wurden in Österreich Immobilien im Wert von über 28,1 Mrd. Euro verkauft. Die  Verbücherungsanzahl ist dabei beinahe gleichauf mit dem Rekordjahr 2016. Die teuerste verbücherte Immobilie kostete 57 Mio. Euro. Auch Klagenfurt und Villach konnten im Jahr 2017 ein gutes Ergebnis am Immobilienmarkt erzielen.

 1 Minuten Lesezeit (199 Wörter) | Änderung am 07.03.2018 - 09.35 Uhr

121.171 Immobilienverkäufe im Wert von 28,1 Mrd. Euro wurden 2017 im Amtlichen Grundbuch in ganz Österreich registriert, meldet RE/MAX, Österreichs größtes Immobilien-Experten-Netzwerk. Dies sind um nur -0,2% weniger Immobilienkäufe als im bisherigen Rekordjahr 2016, aber +8,1% mehr als zuvor im Jahr 2015.

Stärkste Landeshauptstädte

Wien bleibt mit 21.400 Kaufverträgen im Wert von 8,8 Mrd. Euro die stärkste Stadt, gefolgt von Graz (1,3 Mrd. Euro), Salzburg (770 Mio. Euro) Innsbruck (610 Mio. Euro) und Linz (470 Mio. Euro). Klagenfurt schaffte es mit 1.900 Liegenschaften im Gesamtwert von 380 Mio. Euro auf den sechsten Platz. Außerhalb der Landeshauptstädte konnte die Stadt Villach mit 330 Mio. Euro ebenfalls einen sehr guten Wert erzielen. Zählt man Villach Stadt & Land zusammen, wurde dort insgesamt mit 1.900 Immobilien gehandelt.

Neben Wien und der Steiermark ist Kärnten das dritte Bundesland mit steigenden Immobilienverkaufszahlen. Immerhin 96 Liegenschaftsverkäufe oder +1,1% mehr als 2016 wurden in den Kärntner Grundbüchern registriert, in Summe 8.547. Das ist weniger als in Tirol aber mehr als im Bundesland Salzburg.

Rang 9 für Klagenfurt

Die acht teuersten verbücherten Immobilien-Verkäufe in Österreich 2017 fanden alle in Wien statt, darunter ein Bürokomplex für 55 Mio. Euro. Auf Rang 9 befand sich ein Betriebskomplex in Klagenfurt um 34 Mio. Euro.