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Aktuell - Klagenfurt
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Ein anderer gestand die Tat:

14-Jährige unschuldig im Gefängnis?

Klagenfurt – Im letzten Jahr wurde ein 15-jähriger scheinbar über Wochen gemobbt und sogar verprügelt. Ermittlungen der Polizei ergaben damals, dass seine 14-jährige Mitschülerin hinter den Angriffen steckt. Wie die Krone berichtet, hat der junge Mann nun zugegeben selbst hinter diesen Attacken zu stecken. 

 1 Minuten Lesezeit (209 Wörter) | Änderung am 08.03.2018 - 17.01 Uhr

Es ist der Alptraum eines jeden Elternteils, wenn das eigene Kind gemobbt und sogar verprügelt wird. Dies musste im letzten Jahr auch der Vater eines 15-Jährigen Jungen miterleben. Sein Sohn wurde damals mit zahlreichen Drohungen übers Smartphone terrorisiert und sogar am Klagenfurter Heiligengeistplatz verprügelt.

Ein Mädchen musste dafür ins Gefängnis

Schuld an den Angriffen soll ein Mädchen aus der Schule des Buben gewesen sein. Die 14-Jährige wurde damals angezeigt und nach zwei lang andauernden Prozessen ins Gefängnis gesteckt. Sogar ein Geständnis soll die junge Frau unterschrieben haben.

Ist die 14-jährige unschuldig?

Nun sind neue Tatsachen ans Licht gekommen. Laut der Krone soll es jetzt ein weiteres Geständnis zu dem Fall geben. Und zwar von dem 15-Jährigen vermeintlichen Mobbingopfer. Er gesteht selbst der Täter gewesen zu sein. Die Drohungen habe er sich selbst geschickt und auch die Prügelei soll er insziniert haben. Aber warum das alles? Um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen, so die Krone.

Fall soll neu aufgerollt werden

Der Fall soll nun wieder aufgenommen werden und es soll geklärt werden welche Folgen der neue Tatbestand für das vermeintlich unschuldige 14-Jährige Mädchen hat, das ein Jahr im Gefängnistrakt verbracht hat.