fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Villach
Millionenschaden bei 3M
Millionenschaden bei 3M © 5min.at

Wie geht es weiter?

Aufbruch­stimmung im 3M Werk

Villach – Zwei Wochen nach dem Brand im 3M Werk in Villach gehen die Aufräumarbeiten weiter. Erstmalig wurde diese Woche der Zugang zu dem von dem Feuer besonders zerstörten Gebäudeteil erlaubt. Dort wurden besondere Schleifmittel, sogenannte „gebundene keramische Schleifsysteme“ produziert.

 1 Minuten Lesezeit (163 Wörter) | Änderung am 28.03.2018 - 11.04 Uhr

Laut Werksleiter Jens Milde ist das ein wichtiger Schritt für die weitere Planung: „Nun müssen Statiker und Schadstoffexperten diese Gebäudeteile begutachten. Das ist eine wichtige Grundlage für die weitere Planung, insbesondere für die genaue Wiederaufbauplanung.” Er und seine Kollegen haben ein klares Ziel. Sie wollen möglichst schnell die Produktion wieder hochfahren und möglichst viele Mitarbeiter in die Fertigung zurückholen. Schon jetzt ist ein Teil der Mitarbeiter für Aufräumarbeit vor Ort im Werk.

Erste Produktion wurde schon wieder aufgenommen

Insgesamt herrscht im Werk positive Aufbruchstimmung. Das liegt auch daran, dass die Produktion sogenannter „Flexscheiben“ bereits letzte Woche schon wieder aufgenommen werden konnte. Mut macht auch eine gute Nachricht von Felix Thun, der im 3M Konzern weltweit für das Geschäft mit den in Villach produzierten Schleifprodukten verantwortlich ist. „Wir wollen auf jeden Fall in Villach weiter produzieren. Und das gilt auch für den Schleifmittelbereich, der komplett zerstört wurde“, unterstrich Felix Thun.

Schlagwörter: