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Politik - Klagenfurt
Auf der einen Seite herrscht Parkplatzmangel. Auf der anderen gähnende Leere.
Auf der einen Seite herrscht Parkplatzmangel. Auf der anderen gähnende Leere. © Tarmann-Schmid

Lösungsvorschlag:

Lueger­straße: Park­probleme spitzen sich zu

Klagenfurt – Heute, Donnerstag, schildert die Grüne Gemeinderätin Schmid-Tarmann in ihrer Presseaussendung ein aktuelles Parkproblem, welches alle betrifft, die derzeit in der Luegerstraße zu tun haben. Auf der Seite der Handelsbetriebe ist Stellplatzmangel. Parkt man als Nicht-Kinobesucher auf der Seite des Kinos wird man abgestraft.

 2 Minuten Lesezeit (284 Wörter) | Änderung am 12.04.2018 - 20.29 Uhr

Die Geschäftsleute, Lieferanten und Kunden rund um die Luegerstraße kämpfen derzeit mit Parkproblemen. Durch den regen Betrieb sind alle Parkplätze der Handelsbetriebe besetzt. Parken Nicht-Kino Besucher gegenüber beim Kino, werden sie jedoch abgestraft.

Aktion scharf: Alle “Falschparker” werden abgestraft

„Die Situation droht durch die prekäre Parkplatzsituation zu eskalieren, denn die Geschäfts- und Ladetätigkeit wird verzögert oder gar verunmöglicht. Einerseits liegt es an den DauerparkerInnen, andererseits wird die ohnedies angespannte Situation noch verschärft, seit der Besitzer des gegenüber liegenden Kinos, Aktion scharf macht und alle vor dem Kino Parkenden – außer den Kino-BesucherInnen – abstraft.“

Kinobesitzer bisher auf keinen Kompromiss eingegangen

„Den ganzen Tag über herrscht auf der Kinoseite der Luegerstraße gähnende Leere. Obwohl die Hälfte des Parkplatzes der Stadt gehört, sollen dort nur KinobesucherInnen parken dürfen. Auf der gegenüberliegenden Seite wissen die KundInnen und LieferantInnen der Handelsbetriebe nicht, wo sie ihre Fahrzeuge abstellen sollen“, erklärt die Gemeinderätin das Problem. „Leider ist der Besitzer zu keinem bisher vorgeschlagenen Kompromiss bereit. Tatsache ist, dass sich die Hälfte der Kino-Parkplätze auf öffentlichem Grund befindet und es deshalb nicht in Ordnung ist, diese alleine für die Kino-BesucherInnen zu beanspruchen“, betont die Grüne Wirtschaftssprecherin.

Schmid-Tarmann schlägt Timesharing vor

Schmid-Tarmann schlägt nun einen Kompromiss vor: „Es spricht nichts dagegen, die etwa zehn Parkplätze tagsüber bis 16 Uhr der Stadt als Kurzparkplätze zu überlassen. Die Kinovorstellungen beginnen frühestens um 16:30 Uhr. Sonst stehen die Parkplätze, die tagsüber von KundInnen und PatientInnen der dort angesiedelten Betriebe bzw. der Arztpraxis dringend benötigt werden, den ganzen Tag über leer.“