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Leben - Villach
vl. Univ.-Prof. DI Dr. techn. Peter Tschernutter, DI Erhard Golger, Ing. Erwin Schumi, Bgm. Dipl. HLFL- Ing. Alfred Altersberger und UAbt. Leiter Wasserwirtschaft Hermagor, Dipl.-Ing. Hannes Poglitsch.
vl. Univ.-Prof. DI Dr. techn. Peter Tschernutter, DI Erhard Golger, Ing. Erwin Schumi, Bgm. Dipl. HLFL- Ing. Alfred Altersberger und UAbt. Leiter Wasserwirtschaft Hermagor, Dipl.-Ing. Hannes Poglitsch. © Marktgemeinde Nötsch

Bürgerinformationsveranstaltung:

Gefahrenzonen­plan für Saaker Bach vorgestellt

Nötsch im Gailtal – Die Bundeswasserbauverwaltung Kärnten hat für den Saaker Bach nach Rücksprache mit dem Gemeinderat der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal die Ausarbeitung eines Gefahrenzonenplanes in Auftrag gegeben. Den Auftrag hat aufgrund des Ausschreibungsergebnisses das Ingenieurbüro Tschernutter aus Villach erhalten.

 1 Minuten Lesezeit (238 Wörter) | Änderung am 16.04.2018 - 10.52 Uhr

Dieser Gefahrenzonenplan wird jeweils zur Hälfte aus Mitteln des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) und des Landes Kärnten finanziert.

Der Gefahrenzohnenplan:

Das vorläufige Ergebnis des Gefahrenzonenplans wird von Dienstag, 3. April 2018 bis Montag, 30. April 2018 in der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal und im Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – UA Wasserwirtschaft Hermagor, Egger Straße 26, 9620 Hermagor während der Amtsstunden öffentlich aufgelegt.

Es steht jedem frei, während dieser Zeit in den Gefahrenzonenplan Einsicht zu nehmen und allenfalls eine Stellungnahme abzugeben.

Präsentation in Nötsch

Der Gefahrenzonenplan wurde am Donnerstag, 12. April 2018, um 18.30 Uhr im Veranstaltungssaal der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal öffentlich präsentiert. Nach der Begrüßung und den Einführungsworten von Bgm. Alfred Altersberger und Hannes Poglitsch präsentierte das Ingenieurbüro Tschernutter den Gefahrenzonenplan. Durch multimediale Unterstützung wurden die Auswirkungen und sonstige Fragen zu den Gefahrenzonenausweisungen behandelt. Die Präsentation umfasste die Erläuterung der Vorgehensweise, die Ergebnisse der IST-Untersuchungen, wie hydrologischen Grundlagen, Oberflächenbeschaffenheit, Abflusssituationen sowie die Beschreibung und Ausweisung der Gefahrenzonen. Nach der Präsentation wurden Fragen beantwortet und Details mit den Anwesenden besprochen.

So geht es weiter

In einem nächsten Schritt werden Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen des gefährdeten Siedlungsraumes Saak durchgeführt. Nach einer Variantenuntersuchung sollen die Schutzmaßnahmen im Detail geplant werden.

Die Informationsveranstaltung zeigte deutlich die Notwendigkeit der Gefahrenzonenausweisungen und den Bedarf, bestehende Siedlungsgebiete zu schützen.