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Politik - Villach
DI(FH) A. Sucher (re.) mit anderen Referenten im EU-Parlament.
DI(FH) A. Sucher (re.) mit anderen Referenten im EU-Parlament. © KABEG

Andreas Sucher zu Gast in Brüssel

LKH Villach: Vortrag im EU-Parlament

Villach/Brüssel – „Tourismus und Gesundheitsversorgung“ – bei diesem Thema setzt das LKH Villach schon viele Jahre auf internationale Zusammenarbeit. Nun wurden Vertreter des LKH nach Brüssel eingeladen, um im EU-Parlament von den Erfahrungen zu berichten.

 1 Minuten Lesezeit (177 Wörter) | Änderung am 18.04.2018 - 12.17 Uhr

Unter dem Titel „Medical and Wellness Tourism: Experiences in Europe“ fand am 10. April eine Konferenz in Brüssel statt. Organisiert wurde diese von der italienischen EU-Parlamentarierin Isabella De Monte.

Komplexes Thema

Experten aus sämtlichen Regionen Europas hatten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zur Verknüpfung von Gesundheit und Tourismus vorzustellen. „Das Thema ist sehr komplex“, erklärt Dr. Wolfgang Deutz, Kaufmännischer Direktor des LKH Villach. „Neben der Bereitstellung von Gesundheitsleistungen sind auch Übersetzungen, Patienteninformationen, administrative Eigenheiten der verschiedenen Länder oder finanzielle Aspekte zu berücksichtigen.“ Das Villacher Krankenhaus hat dabei schon früh auf internationale Zusammenarbeit gesetzt, unter anderem im Projekt „Hospital Network for Care Across Borders“ (HoNCAB), bei dem sämtliche Bereiche zu „Tourismus und Gesundheitsversorgung“ analysiert und bearbeitet wurden.

Unterschiede müssen beachtet werden

DI(FH) Andreas Sucher, der über dieses Thema in Brüssel referierte, betont, dass „es bei der Versorgung von Touristen, die als Patienten ins Krankenhaus kommen, vor allem um die Kommunikation und um die regionalen Eigenheiten wie etwa die unterschiedliche Finanzierung und Abrechnung sowie besondere Patientenbedürfnisse geht.“