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Politik - Klagenfurt
Spatenstich für 67 neue Wohnungen in der Maximilianstrasse
Spatenstich für 67 neue Wohnungen in der Maximilianstrasse © Büro LHStv.in Schaunig

Fertigstellung 2020

67 neue Wohnungen für Waidmanns­dorf

Klagenfurt-Waidmannsdorf – Heute erfolgte der Spatenstich für 67 geförderte Wohneinheiten in der Waidmannsdorfer Maximilianstrasse. Bis 2020 soll das Projekt fertiggestellt sein.

 3 Minuten Lesezeit (399 Wörter)

Im Beisein von LHStv.in Gaby Schaunig, Bgm.in Maria-Luise Mathiaschitz, „Kärntner Siedlungswerk“- Geschäftsführer Klaus Wutte und VertreterInnen der Stadt Klagenfurt sowie den ausführenden Baufirmen erfolgte, heute Montag, der Spatenstich für 67 geförderte Wohneinheiten der Bauvereinigung „Kärntner Siedlungswerk“ in der Waidmannsdorfer Maximilianstrasse 36-38. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro, die Fertigstellung ist mit 2020 geplant.

Modern, nachhaltig und zentral soll es werden

Auf dem ehemaligen Betriebsareal der Telekom entsteht ein moderner Wohnkomplex, der den städtebaulichen Trends und den Vorgaben des Landes Kärnten entspricht: Modern, nachhaltig, zentral gelegen und mit großzügigen Balkonen in jeder Wohnung und Eigengärten im Erdgeschoss. Sämtliche Wohneinheiten sind selbstverständlich barrierefrei und können behindertengerecht eingerichtet werden. Die Tiefgarage wird außerdem mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet, plus einer möglichen zusätzlichen Ladestation für ein angedachtes E-Carsharing Projekt. Um das Infrastrukturpaket zu vervollständigen, wird von der Stadt Klagenfurt eine „nextbike“-Station in der Maximilianstrasse installiert.

Wohnungen werden gefördert

Das Bauprojekt wurde für eine flächendeckende und bedarfsorientierte Versorgung mit günstigen Wohnungen in der Landeshauptstadt konzipiert und wird vom Land Kärnten entsprechend gefördert. “Der Standard unseres gemeinnützigen Wohnungsangebotes ist in jeder Hinsicht den aktuellen Wohnbedürfnissen angepasst und eine Garantie für modernes und qualitativ hochwertiges Wohnen,” so Wohnbaureferentin Schaunig.

Wesentliches weiteres Argument zum kontinuierlichen Ausbau des gemeinnützigen Wohnungsangebotes: “Die Quadratmeterpreise für gemeinnützige Wohnungen in Kärnten zählen zu den günstigsten von ganz Österreich. Über das neue Wohnbauförderungsgesetz in Kärnten haben wir einen dezidierten Schwerpunkt in der Errichtung von attraktivem, leistbaren Wohnraum geschaffen – dieses Bauprojekt illustriert exemplarisch den Erfolg dieser Wohnraumstrategie – zum Besten für Mieterinnen und Mieter sowie der Kärntner Bauwirtschaft”, zeigte sich Schaunig erfreut.

Auch die Umwelt soll nicht zu kurz kommen

Auch die Energiewerte der Wohnhäuser sprechen eine deutliche Sprache von Sparsamkeit und Effizienz – sie werden nämlich annähernd in den Bereich eines Passivhauses kommen. Ebenfalls im Sinne der Nachhaltigkeit: Photovoltaikanlagen auf allen Flachdächern des Wohnkomplexes und erstmals im Klagenfurter Wohnbau werden der Hausmüll und das Altpapier mittels Presscontainer entsorgt. Dadurch entsteht einerseits eine beträchtliche Reduktion des Müllvolumens, was in weiterer Folge zu einer stark verringerten Frequenz der Müllabfuhr führt. Zudem haben die zukünftigen Mieterinnen und Mieter mit keinerlei Geruchsbelästigung zu rechnen.