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Wirtschaft - Villach
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Nach Streit in der letzten Saison:

Wieder gemeinsamer Fahrplan am Weissensee

Weissensee – Zwei private Schifffahrts-Unternehmen konnten sich 2017 auf keinen gemeinsamen Fahrplan auf dem Weissensee einigen. Damals sorgte die Konkurrenz der beiden Unternehmen sogar dazu, dass ein Steg-Anlegeverbot ausgesprochen wurde. In die neue Saison startet man aber nun mit einem gemeinsamer Fahrplan.

 1 Minuten Lesezeit (230 Wörter) | Änderung am 01.05.2018 - 13.51 Uhr

Bereits seit über 85 Jahren betreiben Familie Müller und Familie Winkler die Linien-Schifffahrt am Weissensee. Seit Familie Müller jedoch ein neues Schiff dazugekauft hat, herrschte ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den Schifffahrts-Betreibern. Daraus folgte, dass man sich auf keinen gemeinsamen Fahrplan einigen konnte und einige Schiffe teilweise leer über den See fahren. Auf die ausbleibenden Gäste durch den großen Konkurrenzkampf reagierte Familie Müller 2017 mit einem Anlegeverbot an einem privaten Steg am Ostufer des Sees. Damit darf der Kapitän des zweiten Schifffahrtsbetreiber nicht mehr dort anlegen. “Sobald es eine Einigung beim Fahrplan gibt, könne Familie Winkler wieder bei ihnen anlegen”, so Müller damals.

2018 wieder ein Fahrplan

In der Saison 2017 bot sich für Gäste, durch den getrennten Fahrplan, oftmals ein kurioses Bild. Zwei Schiffe legten oftmals gleichzeitig oder nur mit wenigen Minuten Zeitunterschied an den Anlegestellen an. Das eine fuhr voll davon, das letztere leer. Dazwischen gab es dann eine Stunde oder mehr Wartezeit bis das nächste Schiff ankam. Für Gäste und Kunden ein unverständliches vorgehen, resultierend aus dem Streit der beiden Unternehmen. Doch nun gibt es wieder einen gemeinsamer Fahrplan mit der Schifffahrt Winkler. Den “Fahrplan 2018 der Weissensee Schifffahrtsbetriebe” – Schifffahrt Müller und Winkler.

Infos

Den gemeinsamen Fahrplan findet ihr hier.

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Der Weissensee.

Der Weissensee. - © KK

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