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Der H 145 ist auch nachtflugtauglich!
Der H 145 ist auch nachtflugtauglich! © ARBÖ Boehmlaender

Nacht­flüge möglich:

High-Tech Hub­schrauber in Fresach

Fresach – Die ARA Flugrettung stellt sich an der Notarzthubschrauberstationen in Fresach neu auf. Als erste Flugrettungsorganisation in Österreich setzt sie auf den hochmodernen Hubschrauber H 145.

 2 Minuten Lesezeit (242 Wörter) | Änderung am 04.05.2018 - 07.30 Uhr

Die Notarzthubschrauberstationen Fresach und Reute (Tirol) werden mit einem neuen Hubschraubermodell ausgestattet.

Spezielle Ausrüstung und zusätzlicher Platz

Dem H 145 vom Hersteller Airbus Helicopters. Damit könne ein noch größeres Einsatzspektrum abgedeckt werden, erklärt Geschäftsführer der ARA Flugrettung, Peter Huber. Vor allem im Bereich der dringenden Intensivtransporte zwischen Kliniken eröffnen sich eine Reihe neuer Möglichkeiten.“ Spezielle Ausrüstungen, wie Inkubator oder eine Herz-Lungen-Maschine, können zugeladen werden. „Zudem bietet der Hubschrauber Platz für die Begleitung durch zusätzliches medizinisches Fachpersonal, beispielsweise einen Kinderarzt“, betont Huber.

Durch den Hubschrauber ist ein 24-h-Betrieb möglich

Der 828 PS starke Hubschrauber ist außerdem nachtflugtauglich. „Nach der Inbetriebnahme der H 145  in Reutte und Fresach planen wir eine Erweiterung der täglichen Dienstzeiten auf 7 bis 22.30 Uhr”, erklärt Huber weiter. „Langfristig streben wir bei der ARA Flugrettung eine Umstellung auf den 24-h-Betrieb an.” Wer Interesse an dem neuen Hubschrauber hat, kann diesen am Tag der offenen Tür, dem 1. Juni 2018, ab 13 Uhr, bei der Station in Fresach besichtigen. Weitere Infos zum H 145 findet ihr auch hier.

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Der H 145 wird bald auch in Fresach zum Einsatz kommen.

Der H 145 wird bald auch in Fresach zum Einsatz kommen. - © DRF-Luftrettung

Kooperation von ARBÖ und ARA

Auch ein Schritt in die Zukunft: Die Kooperation zwischen ARBÖ und ARA Flugrettung. Gemeinsam wollen der Flugrettungsbetreiber und der Automobilklub die Weichen für eine noch bessere Versorgung in puncto Sicherheit stellen. Im Gespräch sind auch gemeinsam betriebene Sicherheitsstützpunkte.