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UPDATE | Aktuell - Villach
Hintergrund
Villacher Pioniere und Wasserrettung aus dem Bezirk sind im Einsatz in Völkermarkt
Villacher Pioniere und Wasserrettung aus dem Bezirk sind im Einsatz in Völkermarkt © ÖWR

Pionierbataillon 1 sowie Wasserrettung Villach und Faaker See

Villacher Kräfte bei Extrem-Ber­gung im Ein­satz

Wernzach – Am Donnerstag, den 4. Mai 2018, stürzte ein Pick up samt Anhänger auf Höhe Wernzach in die Drau. Taucher des Pionierbataillon 1 der Villacher Pioniere sollen nun bei der Bergung helfen. Die Wasserrettung sichert diese ab.

 2 Minuten Lesezeit (275 Wörter) | Änderung am 05.05.2018 - 07.11 Uhr

Gestern, Donnerstag, stürzte der Pick up samt Anhänger eines 55-jährigen Landwirtes bei Wernzach in die Drau. Im Anhänger befanden sich vier Kälber und ein Rind, wovon leider nur mehr zwei gerettet werden konnten. Seitdem sind die Einsatzkräfte mit der Bergung beschäftigt.

Villacher Kräfte unterstützen die Bergung

Das Kraftfahrzeug konnte lokalisiert werden. Der Anhänger hat sich aber vom Pick up gelöst und ist weiter abgetrieben. Die Feuerwehren haben daher die Suche mittels Sonar wieder aufgenommen. Die Bergung des Fahrzeugs wird von Tauchern des Pionierbataillon 1 der Villacher Pioniere durchgeführt werden. Außerdem sind die Wasserrettung Villach und Faaker See vor Ort um die Bergung abzusichern.

Starke Strömung und schlechte Sicht erschweren die Bergung

Die Villacher Taucher befinden sich derzeit unter Wasser, um den Hebevorgang vorzubereiten. Problem: Man hat in acht bis neun Meter Tiefe mit einer starken Strömungsgeschwindigkeit und schwierigsten Sichtverhältnissen zu kämpfen. Geplant ist, das versunkene KFZ durch Hebeballone an die Wasseroberfläche zu bringen und dann mit Hilfe der Einsatzboote an eine seichtere Stelle zu schleppen.

Vor Ort befindet sich auch schweres Gerät vom Österreichischen Bundesheer – mit einem Bergekran soll das Fahrzeug schließlich aus der Drau gehoben werden.

#Update 20 Uhr:

Das Fahrzeug wurde nun an die Oberfläche gebracht. Es soll wie geplant mit Booten abgeschleppt und mittels Bergekran an Land gehoben werden. Weiterhin ist der Anhänger, mit dem die Rinder transportiert wurden, nicht auffindbar.

 

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Das geborgene Fahrzeug - © Kk