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Tagesbetreuung für Menschen mit psychischen Problemen

Knapp 900.000€ Förderung für Pro mente

Klagenfurt/Villach – "Psychisch kranke Menschen außerhalb stationärer Einrichtungen - also ambulant - (nach)zubetreuen, hat in den vergangenen Jahren die Rückfallquote massiv reduziert", betont Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner heute, Sonntag. In Kärnten wurde diese ambulante Begleitung, Betreuung und Beratung 1991 eingeführt und seither sukzessive erweitert. In der zweiten Regierungssitzung der neuen Legislaturperiode, am Dienstag, wird Prettner daher einen Förderantrag für den Trägerverein pro mente in Höhe von 876.000 Euro für das Jahr 2018 einbringen.

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Pro mente betreibt Tageszentren in Klagenfurt, Villach, Spittal und Wolfsberg.

Individuelles Therapieprogramm für Klienten

“Diese Zentren bieten ein tagesstrukturiertes, rehabilitatives und therapeutisches Programm für Menschen mit psychischen Problemen jeder Art. Die Klienten und Besucher haben die Möglichkeit, in ein individuelles Therapieprogramm mit Betreuung eingebunden zu werden oder ganz unverbindlich die Angebote der Tageszentren zu nutzen”, erklärt die Sozialreferentin. Ziel sei es jedenfalls, Personen, die psychische Beeinträchtigungen aufweisen, zu resozialisieren.

Knapp 900.000€ Unterstützung

Im Vorjahr gab es knapp 27.000 Klientenkontakte in den Tageszentren. “Auch 2018 werden wir diese ambulante Betreuungsform mit 876.000 Euro unterstützen”, so die Referentin.