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Sport - Klagenfurt
Hintergrund
Fan in der Feldkirchner-Straße
Fan in der Feldkirchner-Straße © 5min,at

Cup-Finale

A2-Baustelle sorgt für Fanfrust

Klagenfurt – Was für Szenen nach dem Schlusspfiff. Die Spieler des SK Sturm liegen sich in den Armen, der österreichische Meister liegt enttäuscht auf dem Rasen. Der SK Sturm Graz darf sich über einen verdienten Triumph freuen. Doch nicht jeder Fan schaffte es pünktlich zum Anpfiff ins Stadion. Kritik an Klagenfurt als Austragungsort wird laut. Doch schuld dürfte die A2-Baustelle sein.

 1 Minuten Lesezeit (218 Wörter) | Änderung am 10.05.2018 - 12.10 Uhr

27.100 Zuschauer verfolgten gestern das Spiel – Salzburg gegen Graz – im Wörthersee Stadion. Doch nicht alle schafften es bis zum offiziellen Ankick auf ihre Plätze. Trotz Bemühungen mit Shuttle-Bussen und Auffangparkplätze entpuppte sich die A2-Baustelle als Nadelöhr für Fanbusse. So wurde die Ankickzeit um 15 Minuten auf 20.45 Uhr verschoben. Unter anderem aufgrund des Verkehrsaufkommens sowie eines leicht entflammbaren Transparentes.

In sozialen Medien machte sich unter den anreisenden Fans Unmut breit, Klagenfurt wurde als Austragungsort abermals in Frage gestellt. Nicht ganz unkritisch. Denn aktuell befindet sich Klagenfurt in der Bewerbungsphase für weitere Cup-Finales von 2019 bis 2022. Eine Entscheidung darüber sollte im Juni fallen.

A2-Baustelle sorgte für Frust

Doch offenbar trifft Klagenfurt an sich wohl keine Schuld. Aktuell wird unter anderem die Tunnelkette rund um Klagenfurt saniert. Zusätzlich setzte der Feiertagsverkehr auf der A2 ein und das GTI-Treffen in Reifnitz startete. Diese Umstände sorgten für vermehrtes Verkehrsaufkommen und somit für im Stau stehende Fanbusse. Dies sorgt natürlich für negative Kommentare und Reaktionen.

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