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Das Treffen verlief ruhig:

GTI-Treffen: Po­lizei zieht Bilanz

Reifnitz – Am Samstag, den 12. Mai 2018, ging das offizielle „Wörtherseetreffen 2018“ zu Ende. Aus polizeilicher Sicht kann positiv bilanziert werden.

 2 Minuten Lesezeit (261 Wörter)

Das 37. GTI-Treffen ging am Samstag offiziell zu Ende. Aufgrund des Erfahrungsschatzes der letzten Jahre war die Exekutive wieder bestmöglich vorbereitet. Das Treffen verlief ruhig und in geordneten Bahnen ab. Es kam zu keinen Ausschreitungen, keinen schweren Strafdelikten und zu nur einem Verkehrsunfall bei dem eine Person verletzt wurde.

Fünf Führerscheinabnahmen und ein Verkehrsunfall

Genau wie im letzten Jahr (2017) kam es auch heuer zu fünf Führerscheinabnahmen wegen Alkoholdelikten. Fünf zu viel und doch waren es weniger als im Jahr 2015, wo ganze acht Führerscheine wegen Alkohol am Steuer abgenommen werden mussten. Während der offiziellen Veranstaltung kam es außerdem zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person in Reifnitz. Im Rahmen des Vortreffen 2018 wurden bei zwei Verkehrsunfällen insgesamt drei Menschen verletzt.

Dafür Ausschreitungen beim Vortreffen

Das Vortreffen hingegen lief nicht so reibungslos über die Bühne. So beschädigte ein 44-jähriger Mann am 1. Mai 2018, das Auto eines 22-jährigen Deutschen. Zudem verhielt sich der Mann aggressiv gegenüber den einschreitenden Beamten. Er musst festgenommen werden. Am Vortag, dem 30. April kam es in Velden außerdem zu einer Schlägerei, bei der 15 Personen beteiligt waren.

3D-Taktik hat sich bewährt

Verwaltungsanzeigen und Organstrafmandate haben sich auf die Werte der Vorjahre eingestellt. Insgesamt gab es drei Delikte nach dem Strafgesetzbuch. 2015 waren es noch 34 Delikte. Außerdem kam es beim offiziellen „GTI – Treffen“ zu keinen Ausschreitungen und zu keinen Körperverletzungen. Aus Sicht der Kärntner Exekutive darf festgehalten werden, dass sich die 3D-Taktik (Dialog, Deeskalation sowie konsequentes Durchgreifen im Anlassfall) wieder bestens bewährt hat.