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Ausnahmezustand in Italien:

Galerie: We love Ligi 2018

Lignano – Es ist gelebte Tradition. Jedes Jahr zu Pfingsten pilgern tausende Kärntner nicht nach Rom, sondern nach Lignano. Sommer, Sonne, Strand und Bier. Wir waren vor Ort.

 1 Minuten Lesezeit (191 Wörter) | Änderung am 19.05.2018 - 19.33 Uhr
17 Personen landeten 2017 wegen Alkoholvergiftungen im Krankenhaus. Eine Person brach durch das Plexiglas eines Dachfensters. Alkoholexzesse, öffentliches Urinieren, Vandalismus und Umweltverschmutzung. Für diese und weitere Verfehlungen wurden 2017 sechs Österreicher offiziell aus Lignano verbannt. Die italienische Polizei griff durch. Heuer wirkte es am Freitag zumindest nicht so, als würde es heuer dermaßen eskalieren. Die Polizei war präsent. Die Menge feierte. Die Beamten waren entspannt. Übrigens: Auch ATV ist heuer vor Ort. Zwei Folgen werden produziert und in 14 Tagen ausgestrahlt.

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Zwei heimische Polizisten sind dieses Jahr in Lignano.

Zwei heimische Polizisten sind dieses Jahr in Lignano. - © 5min.at

Heimische Polizisten in Lignano

Seit mittlerweile vier Jahren werden die italienischen Polizisten zu Pfingsten in Lignano unterstützt. Im heurigen Jahr begann der Einsatz für die zwei Kärntner Beamten am Donnerstag und wird bis einschließlich Pfingstsonntag, 20. Mai dauern. Da die Kärntner Polizisten keine hoheitlichen Befugnisse haben, werden die anfallenden Amtshandlungen von den italienischen Kollegen geführt. Soweit diese österreichische Staatsangehörige betreffen, werden die Kärntner Polizisten zur Beratung und Unterstützung – unter anderem zur Überwindung der Sprachbarriere – hinzugezogen.

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