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Die Tiere waren in schlechtem Zustand:

21 Welpen bei Fahrzeug­kontrolle ent­deckt

Tarvis – In Tarvis, kurz vor dem Grenzübergang Arnoldstein, wurden illegale Tierhändler aufgegriffen. In ihrem Wagen fand man 21 Welpen in schlechtem Zustand.

 1 Minuten Lesezeit (151 Wörter) | Änderung am 28.05.2018 - 16.02 Uhr

In Tarvis, in der Nähe vom Grenzübergang Arnoldstein, wurden laut der italienischen Presseagentur ANSA illegale Tierhändler aufgegriffen. Die zwei italienischen Brüder (35 und 36 Jahre), welche aus Österreich angereist kamen, wurden im Zuge einer Fahrzeugkontrolle angehalten. In ihrem Sportwagen der Marke Alfa Romeo wurden insgesamt 21 Welpen gefunden, teils französiche und teils maltesische Bulldoggen.

Ohne Wasser in Käfige und Pappschachteln gepfercht

Die Tiere waren in einen Käfig und eine Pappschachtel gepfercht. Wasser oder sonstige Verpflegung gab es nicht. Laut der ANSA waren die Welpen weder gechipt, noch hatten sie einen Impfpass oder einen Hundepass. Derzeit sind die Hunde in einem Tierschutzhaus untergebracht. Es wird vermutet, dass sie erst 60 Tage alt sind. Eine der französischen Bulldoggen hatte zudem keinen Schwanz. Er wurde ihr mit einer in Italien verbotenen Praxis entfernt. Auch in Österreich ist das sogenannte kupieren des Schwanzes verboten.

Bilder zu den Welpen findet ihr hier.