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Wirtschaft - Villach
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Rekordzahlen

Wintersaison: Diese Gemeinden profitierten besonders

Finkenstein/Velden – In der Wintersaison 2017/18 scheint es in Finkenstein und Velden besonders schön gewesen zu sein. Die Gemeinden verbuchen ein Nächtigungsplus von 17 bzw. 18 Prozent. Tourismusreferent Ulrich Zafoschnig spricht für Kärnten gleich von "Rekordzahlen".

 1 Minuten Lesezeit (225 Wörter) | Änderung am 29.05.2018 - 12.48 Uhr

„Diese spektakuläre Wintersaison 2017/18 ist der Erfolg der Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer, die heuer eine Bestleistung geschafft haben. Die Rekordzahlen bestätigen aber auch, dass die tourismuspolitische Ausrichtung des Landes die richtige ist“, freut sich der neue Tourismusreferent, LR Ulrich Zafoschnig, über die heute, Dienstag, veröffentlichten Nächtigungszahlen der abgelaufenen Wintersaison 2017/2018. „Das ist eine Höchstleistung des Kärntner Wintertourismus“, so Zafoschnig. Im Vergleich zum Vorjahr wurde mit 296.654 Nächtigungen ein sattes Plus von 8,7% erreicht.

Besonders erfreulich lief die Wintersaison für Finkenstein am Faaker See (+17,3%) und Velden am Wörthersee (+18,0%). Ebenfalls beliebt in Kärnten waren Krems (+15,2%), Heiligenblut (+15,5%) und Bad Kleinkirchheim (+14,0%).

Nie gab es mehr Ankünfte

„Diese Zahlen der Wintersaison bestätigen, dass die Richtung stimmt. Die Leistungen und Investitionen der Tourismusunternehmer machen sich bezahlt“, gratuliert Zafoschnig der Tourismus- und Freizeitwirtschaft zum starken Winterergebnis. Auch bei den Ankünften konnte ein sattes Plus verzeichnet werden. Allein im April wurden 118.284 Ankünfte (+3,8%) registriert. Die Nächtigungszuwächse seien sowohl beim Inlandstourismus (+5,4%) als auch bei den Gästen aus dem Ausland (+10,8%) zu verzeichnen. „Seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen wurde damit bei den Ankünften das höchste Ergebnis in Kärnten erzielt“, so der Tourismusreferent.

Starkes Plus bei vielen Ländern

Überdurchschnittliche Zuwächse waren insbesondere bei den Herkunftsmärkten Deutschland (+11,1%), Italien (+11,7%), Kroatien (+12,5%), Polen (+13,3%), Slowakei (+11,6%), Slowenien (+9,8%), Tschechien (+15,3%), und Ungarn (+17,9%) festzustellen.