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Tag der offenen Tür:

Ein Engel als Publikumsmagnet

Fresach – Die Notarzthubschrauberstation in Fresach wurde mit einem High-Tech-Hubschrauber ausgestattet. Dieser wurde heute, Freitag, um 13.00 Uhr, beim Tag der offenen Tür vorgestellt.

 2 Minuten Lesezeit (336 Wörter) | Änderung am 02.06.2018 - 10.06 Uhr

Der neue Rettungshubschrauber H 145 (Airbus Helicopters) kann nicht nur spezielle Ausrüstungen, wie Inkubator oder eine Herz-Lungen-Maschine transportieren, sondern auch die Begleitung von zusätzlichem medizinischem Fachpersonal, wie einem Kinderarzt ist möglich. Zudem ist der 828 PS starke Hubschrauber nachtflugtauglich, da er Hochleistungsscheinwerfer sowie eine spezielle Cockpit Konfiguration besitzt.

Das ist der neue Lebensretter

Der High-Tech-Hubschrauber kann bis zu 262 km/h schnell werden. Das heißt er erreicht einen Einsatzort in 60 Kilometern Entfernung innerhalb von 15 Minuten. Digitale Displays im hochmodernen Glascockpit erleichtern dem Piloten zudem die Übersicht über alle notwendigen Informationen. Auch im alpinen Bereich ist der Hubschrauber bestens ausgestattet. Insgesamt kann der Heli Patienten mit einem Gewicht von bis zu 250 Kilo transportieren und auch der Flug von Intensivpatienten von einer Klinik zur anderen stellt kein Problem mehr dar.

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Von links nach rechts: Dr. Peter Huber, Geschäftsführer der ARA Flugrettung, Dr. Peter Ambrozy, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes – Landesverband Kärnten, Dr. Beate Prettner, Landeshauptmann-Stellvertreterin des Landes Kärnten, Reinhart Rohr, Präsident des Kärntner Landtages und Dr. Peter Rezar, Präsident des ARBÖ Österreich.

Von links nach rechts: Dr. Peter Huber, Geschäftsführer der ARA Flugrettung, Dr. Peter Ambrozy, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes – Landesverband Kärnten, Dr. Beate Prettner, Landeshauptmann-Stellvertreterin des Landes Kärnten, Reinhart Rohr, Präsident des Kärntner Landtages und Dr. Peter Rezar, Präsident des ARBÖ Österreich. - © ARA Flugrettung/ARBÖ

Pober: “Kärnten wird noch sicherer!”

Der Tag der offenen Tür von der Fresacher Rettungsstation war gut besucht. Zahlreiche Leute waren neugierig auf den H 145. So auch der Villacher ÖVP-Stadtrat Christian Pober. In einem kurzen Interview mit 5 Minuten Villach betont er: “Die Umstellung auf die neueste Generation Hubschrauber ist ein Garant für Patient und Mannschaft. Damit wird Kärnten noch sicherer, als es vorher schon war.”

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Stadtrat Pober: “Der H 145 wird Kärnten noch sicherer machen.”

Stadtrat Pober: “Der H 145 wird Kärnten noch sicherer machen.” - © 5min.at

Kleines Modell als Erinnerung

Zur Erinnerung wurde ein kleine Hubschrauber Modell gebaut. Dieses besitzt die originale Helinummer “OE-XAT”. Auch der Modellhubschrauber ist flugfähig und wurde heute beim Tag der offenen Tür vorgeführt. Der deutsche Hubschrauber-Kollege hingegen, musste sich heute verabschieden. Dieser war nur eine Leihgabe und ist ein altes Modell. Er wird nun durch den H 145 ersetzt.

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