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Wirtschaft - Klagenfurt
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Insolvenz

Klagenfurter Softwarehaus saniert sich abermals

Klagenfurt – Das Unternehmen "coUnity Software Development GmbH" aus Klagenfurt saniert sich abermals. Bereits 2017 schlitterte das 2011 gegründete Unternehmen in die Insolvenz. Nun folgt ein weiterer Sanierungsplan. Angestrebt ist ein Verfahren ohne Eigenverwaltung.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (116 Wörter) | Änderung am 06.06.2018 - 14.46 Uhr

Mit einem Schuldenstand von rund 453.000 Euro, dem gegenüber ein Aktivvermögen von rund 32.000 Euro steht, meldet die coUnity Software Development GmbH das Sanierungsverfahren  beim Landesgericht Klagenfurt an. Etwa 65 Gläubiger und zwei Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen.

Das Unternehmen

Die Firma beschäftigt sich mit Softwarelösungen für Fitnesscenter und vertreibt diese vor allem im DACH-Raum. Im speziellen werden Verwaltungstools für Zutrittssysteme und die Kundenverwaltung angeboten. Den Sitz hat das Unternehmen am Schleppe-Platz in Klagenfurt.

Sanierungsplan

Die coUnity Software Development GmbH hat bereits einen Sanierungsplan mit folgendem Inhalt eingebracht: Die Insolvenzgläubiger sollen eine Ausgleichsquote von 20 Prozent, davon je 5 Prozent zahlbar innerhalb von sechs, zwölf, 18 und 24 Monaten ab Annahme des Sanierungsplanes.