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Wirtschaft - Klagenfurt
Die BKS-Filiale im Winter: Damals starteten die Proteste
Die BKS-Filiale im Winter: Damals starteten die Proteste © 5min.at

Nach über 40 Jahren

BKS-Filiale schließt am 29. Juni

Klagenfurt-St. Ruprecht – Die BKS-Filiale im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht sperrt zu - genauer gesagt am 29. Juni. Bereits seit Monaten gibt es hitzige Diskussionen über die Schließung. Auch eine Unterschriftenaktion des Pensionistenverbands brachte letztendlich keinen Erfolg.

 1 Minuten Lesezeit (202 Wörter)

Kleines Trostpflaster: Der Selbstbedienungsbereich der BKS-Fililale bleibt auch weiterhin geöffnet. Dort können Kunden Geld abheben, Überweisungen tätigen und Kontoauszüge ausdrucken.

Fast 45 Jahre in St. Ruprecht

Am 17. Dezember 1973 wurde die BKS-Filiale in St. Ruprecht eröffnet. „Damals wie heute steht die persönliche und professionelle Beratung unserer Kunden im Mittelpunkt“, erklärte der BKS-Vorstandsdirektor Wolfgang Mandl im Jahr 2013 zum 40-jährigen Jubiläum. Die persönliche Anlaufstelle für BKS-Kunden in St. Ruprecht ist nun jedoch am 29. Juni Geschichte. Für die Kundenbetreuung muss man zukünftig in die Filialen am St. Veiter Ring oder in der Maria-Platzer-Straße ausweichen.

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Eine Unterschriftenaktion

Eine Unterschriftenaktion - © 5min.at

Ältere Kunden müssen Umwege in Kauf nehmen

„Insbesondere ist dies eine große Herausforderung für die ältere Generation, die in ihrer Mobilität meistens doch sehr eingeschränkt ist“, erklärt Stadtrat Wolfgang Germ heute in einer Aussendung. Der Pensionistenverband führte im Februar 2018 eine Unterschriftenaktion durch, damit die Filiale doch nicht geschlossen wird. Jedoch ohne Erfolg. Eine Alternative sollte auf jeden Fall im nächsten Stadtsenat diskutiert werden, so Germ. Die Bürgermeisterin solle mit anderen Bankinstituten das Gespräch suchen und diese in den Stadtsenat einladen.

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