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Wirtschaft - Klagenfurt
Hintergrund
Die Bauarbeiten für Jumpworld.One in Klagenfurt sollen im Herbst starten.
Die Bauarbeiten für Jumpworld.One in Klagenfurt sollen im Herbst starten. © Architekt R. Heiglauer

Trampolinpark in der Ostbucht

Demnächst darf gesprungen werden

Klagenfurt – Am Dienstag wurden die Pläne für den neuen Trampolinpark in der Ostbucht enthüllt. Knapp 5 Millionen Euro werden in die neue Attraktion in Klagenfurt investiert. Baustart ist im September.

 4 Minuten Lesezeit (533 Wörter) | Änderung am 13.06.2018 - 19.56 Uhr

Mit dem Projekt will man das Freizeitangebot in Klagenfurt erweitern. So soll eine Bewegungsarena für alle Altersgruppen geschaffen werden. Auch als Schlechtwetteralternative und Örtlichkeit für Kindergeburtstage soll das Areal dienen.

Hinter diesem Projekt steht der Hauptinvestor Hannes Hafner, mehrfacher Eigentümer regionaler Fernheizwerke in Kärnten und Christian Tammegger, langjähriger Innovationsmanager und Unternehmensberater. “Ziel dieses Projektes ist es, das Freizeitangebot in Kärnten zu erweitern. Die Jumpworld.One soll eine Bewegungsarena für Jung und Alt werden und als Schlechtwetterprogramm für die Kärntner Bevölkerung und Touristen dienen”, so Tammegger.

356 Tage im Jahr geöffnet

Der Indoor- und Outdoorpark wird 365 Tage im Jahr geöffnet haben und soll an Feiertagen das perfekte Alternativprogramm für Familien und Jugendliche werden. Der Standort hinter der “Eisstocksportanlage Wörthersee” (Ostbucht nahe A2) ermöglicht eine perfekte Anbindung an die Autobahn bzw. öffentliche Verkehrsmittel. Die Haltestelle Klagenfurt West ermöglich die Anreise mit dem Zug bzw. Bus.

Kooperation mit dem Landesschulrat

Unter der Woche ist eine Kooperation mit dem Landesschulrat angestrebt. “Das Trampolinspringen erfordert keine spezifische Vorerfahrung in der Sportart und alle Altersgruppen bzw. Schulkinder können das Angebot nutzen”, so die Investoren. Diesbezüglich wird es auch Sonderkonditionen für Schulen geben. Mit Landessportdirektor Arno Arthofer ist, laut Investoren, bereits eine Partnerschaft mit Vereinen und dem Olympiazentrum Kärnten besprochen. Vereine und Sportler können zu Sonderzeiten die Profitrampolins für Trainingszwecke nützen.

300m² Kinderspielplatzfläche und Rutschen

Neben dem Profisport gibt es auch eine Reihe an Kursen für den Breiten- und Gesundheitssport. Kräftigungstraining & Stabilisationseinheiten, Seniorenfit und ein JUMP & FUN (Jump Disco) sind bereits als Kursformate fixiert. Als Zusatz wird es für Kleinkinder einen „Playground“ mit über 300m² Kinderspielplatzfläche und Rutschen geben. Die offene Gestaltung und Integration mit der Gastronomie ist an die Eltern und Wünsche der Kinder angepasst. Im Obergeschoß der Gastronomie wird es in einer offenen Aula (Blick auf den Playground und Trampolinpark) auch Räumlichkeiten für Kindergeburtstage geben. Fünf separate Räume können für das Highlight des Jahres gebucht werden.

Die heimischen Investoren arbeiten bereits an der Standortentwicklung von weiteren Indoorparks in Österreich, Italien und Kroatien.

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So wird der Bereich aufgeteilt.

So wird der Bereich aufgeteilt. - © Architekt R. Heiglauer

Eckdaten:

Investitionsvolumen: 4,9 Mio €
Arbeitsplätze: 35 Arbeitsplätze

Trampolinpark 2100 m²
Playground 330 m²
Pumptrack 2500 m²

Indoor:

Trampolinpark
Parcour
Half-Pipe Trampolin
Slackline
Indoor Spielplatz
Räume für Kindergeburtstage
Gastronomie / Umkleiden / sanitäre Anlagen

Outdoor:

Pumptrack

Pumptrack als Highlight

Der Landesradkoordinator und ehemalige Radprofi Paco Wrolich war bei der Planung des Pumptracks involviert und unterstützt dieses Vorhaben. Der geplante Pumptrack ist in seiner Bauart einzigartig in Österreich und wäre eine tolle Bereicherung für das Radland Kärnten. Sein Wunsch ist es, vermehrt den Pumptrack als Fahrsicherheitstraining für Schulen zu verwenden und auch den Wörthersee für den Radtourismus stärken. Der Wunsch von Paco Wrolich ist es, zusätzlich noch drei weitere Trails von der Zillhöhe zu errichten. Ausgangspunkt für Touren und mögliche Rennen soll die Jumpworld.one werden. Stadt und Land beteiligen sich am Pumptrack mit 300.000 Euro. Durch die asphaltierte Oberfläche des Pumptracks, ist auch eine ganzjährige Nutzung machbar.

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