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Acht Festnahmen

Schlag gegen den Straßendrogen­handel

Klagenfurt – Klagenfurt und Villach gelten schon seit langem als Drogen-Hot-Spots und Umschlagplätze. Die Polizei konnte diesbezüglich in den vergangen Wochen einige Erfolge verbuchen. Nun gab es eine Schwerpunktaktion gegen den Straßendrogenhandel in Klagenfurt. Mit Erfolg.

 2 Minuten Lesezeit (244 Wörter) | Änderung am 19.06.2018 - 10.38 Uhr

Unter Koordinierung des Bundeskriminalamtes (BK) führten Suchtgiftermittler des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt und weitere Kräfte, wie den Landeskriminalämtern Kärnten und Steiermark, Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS Kärnten und Steiermark) unter Einbeziehung der Diensthundeabteilung Kärnten, in der vergangenen Woche (14. bis zum 16. Juni 2018) eine Schwerpunktaktion gegen den offenen Straßendrogenhandel in der Landeshauptstadt durch.

Festnahmen

Es wurden acht Straßendealer verschiedener Nationalitäten festgenommen wobei sieben wegen Verdachtes des Suchtgifthandels in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert wurden und eine Person auf freiem Fuße angezeigt wurde. Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich der Herkunft der Suchtmittel und Abnehmer werden vom Stadtpolizeikommando Klagenfurt geführt. Auch wurden mehrere hundert Gramm verschiedener Suchtgifte und mehrere tausend Euro Drogengeld sichergestellt. „Bereits bei meinem Besuch in der Landespolizeidirektion Kärnten im Frühjahr habe ich angekündigt, rigoros mit gezielten Schwerpunktaktionen gegen die dortige Suchtmittelszene vorgehen zu werden. Es freut mich, dass diese Maßnahmen nun greifen und danke allen Polizistinnen und Polizisten, die für diesen großartigen Erfolg verantwortlich sind und damit wieder einen Beitrag zu Sicherheit für die Bevölkerung geleistet haben“, so Innenminister Herbert Kickl.

Kärnten, Graz, Innsbruck und Bregenz

Neben Graz, Innsbruck und Bregenz war diese Schwerpunktaktion der vierte zentral koordinierte bundesländerübergreifende Einsatz zur Bekämpfung der offenen Suchtmittelszene in den Landeshauptstädten. Für die Koordination dieser Schwerpunktaktionen ist das Büro zur Bekämpfung der Suchmittelkriminalität im Bundeskriminalamt (BK) zuständig.

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