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Wirtschaft - Klagenfurt
Für die KABEG und das Klinikum Klagenfurt ist ein möglichst effektiver Einsatz von Energie von sehr hoher Priorität.
Für die KABEG und das Klinikum Klagenfurt ist ein möglichst effektiver Einsatz von Energie von sehr hoher Priorität. © KABEG

Ziel: CO2-Emissionen senken

Kärntens Krankenhäuser reduzieren CO2-Ausstoß

Klagenfurt – Umweltschutz in Kärnten: Seit 2012 ist die KABEG flächendeckend nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS III zertifiziert. Nun erfolgte eine Überprüfung im Klinikum Klagenfurt, dem LKH Wolfsberg, der Gailtal-Klinik und im KABEG Management.

 3 Minuten Lesezeit (422 Wörter)

Die Themen Umwelt und Umweltschutz nehmen innerhalb der KABEG eine wichtige Rolle ein. Die Zertifizierung nach EMAS III und das Bekenntnis zu einem möglichst effektiven Einsatz von Energie, werden als wesentliche Faktoren für einen wirksamen Umwelt- und Klimaschutz gesehen. Als erster Krankenanstaltenverbund Österreichs ist die KABEG seit 2012 flächendeckend nach den hohen Gütekriterien ausgezeichnet. Nun erfolgte die Rezertifizierung für das KABEG Management, das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, das LKH Wolfsberg sowie die Gailtal-Klinik- und das mit ausgezeichnetem Erfolg. Schwerpunkte des diesjährigen Audits waren unter anderem das Risikomanagement, Brandschutz, Abfall- und Abwasserwirtschaft sowie die strategischen Ziele in der Betriebsführung.

CO2-Emissionen um 88 % reduzieren

„Bis 2025 hat sich die KABEG zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen um 88 Prozent zu reduzieren – und das ab 2016 gemessen“, berichtet Albin Knauder, Umweltbeauftragter der KABEG. Das erfreuliche Zwischenergebnis: Bis jetzt verzeichnet das Unternehmen bereits ein Minus von 73 Prozent. Erreicht wurde dies durch den Einsatz von CO2-neutralem Strom. „Alle Krankenanstalten der KABEG verwenden Strom aus Wasserkraft“, sagt Knauder.

Weitere Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen: Das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee ist an das Biomasseheizwerk in Klagenfurt angeschlossen. Im LKH Villach wird ab August 2018 mit der Abwärme aus der Müllerverbrennung in Arnoldstein geheizt und auch im LKH Wolfsberg ist eine Neuerung geplant. Knauder: „Bis zum Beginn der Heizperiode 2018/2019 werden die Dampfkessel, die mit Gas betrieben werden, auf umweltfreundliche Fernwärme umgestellt.“

Doch nicht nur bei der EMAS III Überprüfung konnte die KABEG hervorragende Ergebnisse präsentieren. Beim “5. Wörthersee Expert Meeting” konnten namhafte Chirurgen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in Pörtschach am Wörthersee begrüßt werden.

Namhafte Chirurgen beim “5. Wörthersee Expert Meeting”

Bereits zum fünften Mal hat der Leiter der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair, namhafte Chirurgen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zu einem Kongress nach Kärnten geladen. Das “5. Wörthersee Expert Meeting“ fand von 20.-22. Juni 2018 in Pörtschach am Wörthersee statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden in den Fachbereichen Pankreas, Arbeitszeitgesetz, Komplikationsmanagement, Roboter und Hernien die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse präsentiert und diskutiert.

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von rechts nach links: KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel, Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair und chirurgische Experten.

von rechts nach links: KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel, Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair und chirurgische Experten. - © KABEG/KK

Prof. Dr. Reinhard Mittermair

Prof. Mittermair zählt neben der Tumor-Chirurgie auch zu den führenden minimal invasiven Chirurgen in Österreich. Erst kürzlich wurde er zum Präsidenten der minimal invasiven Chirurgie in Österreich gewählt. Nähere Informationen hier.

 

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