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Seit 1968:

50 Jahre “Abwasser­verband Faaker See”

Faaker See – Der Abwasserverband Faaker See feiert sein 50-jähriges Bestehen. Was mit einem Problemfall begann wurde über die Jahre zu einem Vorzeige-Verband für die moderne Abwasserwirtschaft.

 1 Minuten Lesezeit (227 Wörter) | Änderung am 29.06.2018 - 15.55 Uhr

Das muss natürlich gefeiert werden. Deshalb fand heute, Freitag, dem 29. Juni 2018, von 11.00 bis 16.00 Uhr, am Betriebsgebäude Abwasserverband Faaker See, ein Fest zu Ehren des Abwasserverbandes statt.

Wie alles begann:

In den sechziger Jahren drohte dem Faaker See durch Probleme bei der Abwasserversorgung eine Umweltkatastrophe. Um dies zu verhindern gründeten die damaligen Gemeinden Maria Gail, Finkenstein und Ledenitzen den “Abwasserverband Faaker See”. 1968 ging es dann richtig los. Das Amt der Kärntner Landesregierung genehmigte die Satzungen und der Bau einer Ringkanalisation rund um den See konnte beginnen. 1975 erfolgte die Inbetriebnahme. Damit konnte sichergestellt werden, dass keine Abwässer mehr in den See gelangen. Bauinvestitionen und nicht kostendeckender Kanalgebühren in den 70-er und 80-er Jahren führten zu einer negativen Finanzsituation die den Fortbestand des Verbandes gefährdete.

Hochmotivierte Mitarbeiter und modernste Technik 

1994 wurde Richard Angerer zum neuen Geschäftsführer bestellt. Er leitete umgehend die erforderlichen Strukturänderungen zur Sanierung des Verbandes ein. Nach erfolgreicher Sanierung startete 1997 die Offensive zum Endausbau des Verbandsgebietes. Noch im selben Jahr wurde Ewald Koren als Obmann an die Verbandsspitze gewählt. 82,5 Millionen wurden investiert. Mit modernster Fernwirktechnik wird nun das Verbandsgebiet elektronisch überwacht und die Kanalisation ist auf dem neuesten Stand der Technik. Dies und seine hochmotivierten Mitarbeiter machen dem Abwasserverband Faaker See zu einem der modernsten und bestgeführten Unternehmen im Bereich der Abwasserentsorgung.