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Sport - Klagenfurt
Company Triathlon. LH Peter Kaiser als Schwimmer für Staffel des Kärntner Behindertensportverbandes und im Einzelwettbewerb
Company Triathlon. LH Peter Kaiser als Schwimmer für Staffel des Kärntner Behindertensportverbandes und im Einzelwettbewerb © Büro LH Kaiser

LH Kaiser live dabei

Ironman startete mit „Company Triathlon“

Wörthersee – Fitte Firmen mit starkem Teamgeist gingen gestern, Donnerstag, beim „Company Triathlon“ am Wörthersee an den Start. Unter ihnen war auch eine Staffel des Kärntner Behindertensportverbandes, für die Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser als Schwimmer antrat.

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Kaiser nahm zudem die 380 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 4,2 Kilometer Laufen im Einzelwettbewerb in Angriff. Der „Company Triathlon“ bildete den Auftakt zur spektakulären IRONMAN AUSTRIA-Kärnten Rennwoche.

LH Kaiser: “Es war mir eine Ehre”

„Gerade der ‚Company Triathlon‘ zeigt, dass Sport viel mit Gemeinschaft, Zusammenhalt, Spaß, Freude, Fitness und Gesundheit zu tun hat“, betonte der Landeshauptmann. Er dankte dem Team von IRONMAN AUSTRIA-Kärnten, allen Verantwortlichen, Unterstützern und Helfern für die großartige Organisation. Besonders stolz zeigte er sich auf seine Teamkameraden Thomas Grochar und Alexander Radin vom Kärntner Behindertensportverband: „Es war mir eine Ehre, hier mit euch antreten zu dürfen.“ Kaiser, Grochar und Radin absolvierten die Staffel in der Zeit von 1:19:39. Im Einzelwettbewerb erreichte Kaiser das Ziel nach 01:22:41.

Ironman Austria geht zum 20. Mal über die Bühne

Am heutigen Freitag, also einen Tag nach dem “Company Triathlon”, fand auch noch eine Pressekonferenz anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Ironman Austria statt.

Der Landeshauptmann gratulierte den Organisatoren zum runden Jubiläum und gab seine Eindrücke bei seinen fünf Starts wider. „Die Organisation war perfekt, die Atmosphäre entlang aller Strecken toll. Da steckt man alle Schmerzen weg, wenn man von tausenden Leuten angefeuert wird“, so Kaiser. Er verhehlte auch nicht, dass er anfänglich nicht daran geglaubt habe, dass der Ironman Austria eine derartige Erfolgsgeschichte werde. „Mit Einsatz und Gemeinsamkeit ist vieles machbar. Kärnten ist ohne Ironman nicht mehr vorstellbar“, lautete seine Jubiläumsanalyse.

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Pressekonferenz 20 Jahre Ironman Austria im Seepark-Hotel.

Pressekonferenz 20 Jahre Ironman Austria im Seepark-Hotel. - © LPD/Helge Bauer

Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz stellte fest, dass der Ironman die Sportveranstaltung in Klagenfurt sei, die von der Bevölkerung akzeptiert und mitgetragen werde. Kresse gab bekannt, dass der Ironman am Sonntag neun Stunden live über einen Ironman-Link übertragen werde. Micheler teilte mit, dass zwei Ironman Stelen am Lendkanal von Armin Guero heute enthüllt werden. Sie sollen alle Athletinnen und Athleten auch daran erinnern, wer in den 20 Jahren den Ironman gewann. Zettinig strich hervor, dass der Ironman Austria die Leitveranstaltung des österreichischen Triathlon Verbandes sei. Im vergangenen Jahr gab es 200 Triathlonveranstaltungen mit 40.000 Finishern.

Hochkarätiges Starterfeld

Das Starterfeld unter den Profis kann mit hochkarätigen Namen aufwarten. Bei den Herren gehen der Brite David McNamee (3. Rang Ironman World Championship 2017 Hawaii) bzw. der US-Amerikaner Andy Potts (Siebenfacher Ironman Sieger, 7. Rang Ironman World Championship 2017 Hawaii, Olympiateilnehmer) und der Brasilianer Thiago Vihal an den Start. Bei den Profi-Damen wird ein Duell zwischen der Deutschen Mareen Hufe (11. Rang IRONMAN World Championship 2017 Hawaii) mit den Britinnen Emma Pallant und Susie Cheetham erwartet. Österreichs Hoffnungen ruhen auf Michael Weiss, Andreas Giglmayr und Paul Reitmayr bzw. Beatrice Weiss und Lisa Huetthaler.

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