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Aktuell - Villach
© Stadt Villach/Augstein

Es geht in die Zielgerade:

Brücke in Tschinowitsch gesperrt

Tschinowitsch – Die Fertigstellung der Brücke über die Gail rückt immer näher. Im Zuge der Verkehrsumlegung auf die neue Brücke und des Abbruchs der bestehenden Brücke wird die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge ab Mittwoch, den 11. Juli 2018 für bis zu fünf Wochen gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer Benützung durchgehend ohne Behinderungen möglich.

 2 Minuten Lesezeit (310 Wörter)

Mit großen Schritten gehen die Arbeiten an der neuen Brücke über die Gail in Tschinowitsch in die Zielgerade. „Bisher haben wir es geschafft, die Bauarbeiten ohne gröbere Verkehrsbehinderungen voranzubringen“, zeigt sich Baureferent Stadtrat Harald Sobe erfreut. „Ich bedanke mich bei der betroffenen Bevölkerung für ihr bisheriges Verständnis.“

Ab 11. Juli 2018 für fünf Wochen gesperrt

Ab Mittwoch, den 11. Juli 2018, wird dann allerdings die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge fünf Wochen lang nicht möglich sein. „In dieser Zeit verbinden die Bauarbeiter die neue Brücke mit dem bestehenden Straßennetz und brechen die bestehende Brücke ab“, erklärt Stadtrat Sobe. „Um die Restarbeiten möglichst rasch abschließen zu können und die Sicherheit während der Abbrucharbeiten an der bestehenden Brücke zu gewährleisten, ist es während dieser Zeit leider nicht möglich, den fließenden Verkehr durchgehend durch die Baustelle zu lassen“.

Wegen umfangreichen Grabungs- und Straßenbauarbeiten

Da die neue Brücke neben der alten errichtet wurde, war es bisher möglich, den Verkehr nahezu ungestört über das bestehende Tragwerk zu führen. Nachdem sich die Arbeiten der Fertigstellung nähern, ist es allerdings notwendig, die bestehenden Leitungen umzulegen und die Zufahrtsrampen beidseitig über das neue Tragwerk zu führen. Dazu sind umfangreiche Grabungs- und Straßenbauarbeiten notwendig. Da auch noch gleichzeitig die bestehende Brücke abgerissen wird, ist die Sperre für den Kraftfahrzeugverkehr notwendig. Für Fußgänger und Radfahrer wird die Benützung durchgehend ohne Behinderungen möglich sein.

Zahlreiche Kärntner Firmen beteiligt

Die Baukosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf rund 4,2 Millionen Euro. Besonders stolz ist man seitens der Stadt Villach auf die Tatsache, dass vor allem Kärntner Firmen für die einzelnen Arbeiten beauftragt werden konnten. „Damit bleiben die Investitionen in der Region“, so Stadtrat Sobe.