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Plötzlicher Herztod bei "Schwimmen statt Baden"

Vermisster Schwimmer ist tot

Wörthersee – Die Sportveranstaltung "Schwimmen statt Baden" am Wörthersee wurde heute von einem schrecklichen Unfall überschattet. Gegen 10.30 Uhr ging ein 63-jähriger Schwimmer plötzlich unter. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte den Mann nicht erreichen. Erst gegen 16 Uhr wurde er von Spezialtauchern aus einer Tiefe von 64 Metern geborgen.

 1 Minuten Lesezeit (213 Wörter) | Änderung am 07.07.2018 - 23.41 Uhr

Über 70 Einsatzkräfte begleiten die Aktion „Schwimmen statt Baden“ zwischen dem Krumpendorfer Parkbad und Sekirn. Laut Polizei befand sich der Schwimmer – es handelt sich um einen 63-jährigen Mann aus St. Egyden (Gemeinde Velden) – in unmittelbarer Nähe eines Rettungsbootes. Als er plötzlich unterging, sei sofort ein Rettungsschwimmer hinterher gesprungen, auch Taucher sollen sofort am Unglücksort gewesen sein – jedoch ohne Erfolg.

Mann konnte nur noch tot geborgen werden

Wegen der Tiefe von etwa 60 Metern an dieser Stelle des Wörthersees mussten Berufstaucher angefordert werden. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Gegen 16 Uhr wurde der Mann in einer Tiefe von ca. 63 Metern gefunden. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Todesursache soll ein plötzlicher Herztod gewesen sein.

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Einsatzkräfte vor Ort.

Einsatzkräfte vor Ort. - © 5min.at

LH Kaiser: Mitgefühl gilt der Familie

Zutiefst betroffen ist Landeshauptmann Peter Kaiser nach der Aktion „Schwimmen statt baden“ am Wörthersee. „Das ist ein fürchterlicher Schlag für die Familie des Verunfallten und für uns alle. Es gibt nichts Schlimmeres: Ein Tag beginnt völlig unbeschwert und endet dann in so einer Katastrophe. Das Land Kärnten denkt in diesen schweren Stunden an die Familie des Verstorbenen. Unser ganzes Mitgefühl gilt ihr“, so Kaiser völlig bewegt durch diesen Unfall.

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