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Politik - Klagenfurt
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FPÖ fordert:

Task Force für Drogenproblem

Klagenfurt – Die FPÖ fordert den Einsatz einer Task Force an Schulen. Dazu sagt Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ: "Dass an Klagenfurter Schulen der Handel und der Konsum von harten Drogen weiter steigt, lässt bei mir die Alarmglocken läuten."

 1 Minuten Lesezeit (161 Wörter) | Änderung am 11.07.2018 - 16.11 Uhr

„Wir sind verpflichtet, unsere Kinder und Jugendliche vor Drogen zu schützen und dazu müssen wir mit den richtigen Maßnahmen bereits in den Schulen beginnen“, so Germ. Laut den Freiheitlichen hätten sie bereits auf die Drogenproblematik hingewiesen und fordern erneut die Verantwortlichen – Landesschulrat, Schulleitung, Elternvertreter und Schulsprecher – auf diesen Entwicklungen entgegen zu wirken. “Keiner von uns will amerikanische Verhältnisse an unseren Schulen haben, wir dürfen uns aber nicht gegen wirksame Vorbeugungsmaßnahmen verschließen. Der Einsatz einer Task Force an unseren Schulen wäre ein erster Schritt, um den Handel mit Drogen einzudämmen“, sagt Germ.

Erfolge gegen Drogenhandel

Einen Erfolg im Kampf gegen den organisierten Drogenhandel verzeichnet die Polizei immer wieder, wenn man die aktuellen Berichterstattungen liest. Allein in der vergangen Woche, 8. Juli 2018, konnte das Polizeikommando Klagenfurt Land acht Personen im Alter von 20 bis 23 Jahren anzeigen, sie verkauften Heroin mit einem Straßenverkaufswert von circa 80.000 Euro an insgesamt 60 namentlich bekannte Abnehmer gewinnbringend weiter.

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