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Politik - Klagenfurt
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Diözese verzichtet auf Glyphosat

Frey: Lob für Umwelt­bewusstsein

Klagenfurt – Die Diözese hat beschlossen auf Glyphosat zu verzichten. Umweltstadtrat Frank Frey findet lobende Worte dafür.

 1 Minuten Lesezeit (223 Wörter) | Änderung am 12.07.2018 - 09.11 Uhr

Umweltstadtrat Frank Frey findet lobende Worte für den, von der Diözese beschlossenen, Verzicht auf Herbi- und Pestizide auf den von ihr verwalteten Friedhöfen. „Die Stadt Klagenfurt hat bereits als Vorreiterin den Einsatz von Glyphosat auf den Grünflächen der Abteilung Stadtgarten ausgesetzt. Wir waren damit beispielgebend unter den Landeshauptstädten“, stellt Frank Frey fest. „Umso mehr freut es mich, dass es Vorbildwirkung auf andere Gemeinschaften hat.“

Lob für Diözese und Anrainer

Die Grünen seien zwar nicht mehr in den wichtigen Gremien von Land und Bund vertreten, so Frey, die “grüne Saat in der Zivilgesellschaft” sei aber wohl “auf fruchtbaren Boden gefallen”. Lobend erwähnt er dabei die Verantwortlichen der Diözese und die Anrainer des Friedhofs St. Martin, “die durch ihre Zivilcourage und Hartnäckigkeit diesen Schritt erleichtert haben”.

Frey hofft auf Nachahmer

„An dem speziellen Standort grenzen ja Friedhof und die von der Stadt betreute Baumreihe entlang der Mauer aufeinander und nur wenn auf beiden Seiten umweltbewusste und der Gesundheit der Menschen zuträgliche Maßnahmen gesetzt werden, kann von flächendeckendem Umweltschutz die Rede sein. Mein Wunsch wäre, dass sich auch unter den Privatgrundbesitzern und in der Landwirtschaft immer mehr Nachahmer finden, für unsere Natur und für die Gesundheit unserer Mitmenschen und die der kommenden Generationen“, schließt Frank Frey.