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Politik - Klagenfurt
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WKStA ermittelt

Leyroutz verliert seine Immunität

Klagenfurt – Die Immunität des stellvertretenden FPÖ-Klubobmanns Christian Leyroutz wurde gestern vom Kärntner Landtag einstimmig aufgehoben. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt wegen Untreue und Geschenkannahme.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (113 Wörter) | Änderung am 13.07.2018 - 12.47 Uhr

Bei den Vorwürfen gegen den stellvertretenden FPÖ-Klubobmann geht es um ein Honorar von den Stadtwerken Klagenfurt an Leyroutz, das zu hoch gewesen sein soll. Leyroutz weist den Vorwurf zurück. Die WKStA stellte bereits im Juni den Antrag zur Aufhebung der Immunität und ermittelt wegen Untreue und Geschenkannahme.

100.000 Euro zu viel?

130.000 Euro seien im Jahr 2012 für Verhandlungen über den Rückkauf von Anteilen an der Tochtergesellschaft Energie Klagenfurt vom Verbund bezahlt worden, berichtet der ORF. Leyroutz war zu dieser Zeit Aufsichtsrat, der damalige Vorstandsdirektor gab die Zahlung frei. Doch ein Gutachten kam später zu dem Schluss, dass 100.000 Euro zu viel gezahlt worden sein soll.

Es gilt die Unschuldsvermutung.