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Leben - Villach
Galeristin Edith Kapeller, Angelika Kaufmann, Jazzmusiker Jon Sass und Villachs Bürgermeister Günther Albel bei einer Vernissage 2014.
Galeristin Edith Kapeller, Angelika Kaufmann, Jazzmusiker Jon Sass und Villachs Bürgermeister Günther Albel bei einer Vernissage 2014. © Joachim Krenn

Illustratorin von Kinder­büchern:

Angelika Kauf­mann hat Chancen auf Kultur­preis

Villach – Villachs Bürgermeister Günther Albel wird in der nächsten Gemeinderatssitzung die Künstlerin Angelika Kaufmann für den Kulturpreis der Stadt Villach 2018 vorschlagen.

 1 Minuten Lesezeit (161 Wörter)

Die 1935 geborene Kaufmann wuchs in Villach-St. Ruprecht auf, ehe sie die Hochschule für angewandte Kunst (Fachrichtung Gebrauchs- und Illustrations- grafik) in Wien im Jahr 1958 abschloss. Nach einigen Ausstellungen, unter anderem in Japan und China, erwarb sich die Künstlerin ab 1970 einen hervorragenden Ruf als Illustratorin von Kinderbüchern. Sie hat mit Größen wie Friederike Mayröcker, Käthe Recheis, Mira Lobe und Felix Mitterer zusammengearbeitet. Kaufmann lebt seit vielen Jahren als freischaffende Künstlerin in Wien und Niederösterreich.

Albel: “Kaufmanns Kunst ist herausragend”

Bürgermeister Albel nennt Kaufmann „eine herausragende Künstlerin, die seit vielen Jahrzehnten mit ihrer überragenden Kreativität unzähligen Kindern und Erwachsenen wunderbare Stunden geschenkt hat.“

Allgemeines zum Kulturpreis:

Den Kulturpreis der Stadt Villach gibt es seit 1985. Preisträger waren und sind unter anderen Hans-Peter Maya, Hans Staudacher, Valentin Oman, Heidelinde Weis, Cornelius Kolig, Konrad Paul Liessmann, Barbara Putz-Plecko, Bruno Gironcoli, Gerda Fröhlich oder – bei der ersten Verleihung 1985 – Hans Bischoffshausen.