Bedingte Haft:
Villacher missbrauchte Achtjährigen mehrfach
Klagenfurt – Am gestrigen Montag, dem 16. Juli 2018, wurde ein 17-jähriger Villacher am Klagenfurter Landesgericht zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt. Der Grund dafür: Er soll einen achtjährigen Buben mehrfach zum Oralsex genötigt haben.
Wie aus einem Bericht des ORF Kärnten hervorgeht, wurde der Achtjährige zweimal vom Villacher sexuell missbraucht. Als Entschädigung habe er dem Buben angeboten, mit seinem Handy spielen zu dürfen. Zur Anzeige gebracht wurde der Fall, da der Stiefvater des Achtjährigen den 17-Jährigen bei einem erneuten Missbrauchsversuch ertappte. Erinnern könne sich der 17-Jährige nur noch vage, wie er in der gestrigen Gerichtsverhandlung erklärte. Das heute 10-jährige Missbrauchsopfer befinde sich, laut ORF, derzeit in einer Therapie.
In der gestrigen Gerichtsverhandlung wurde der Angeklagte für schuldig befunden. Zusätzlich zur 15-monatigen bedingten Freiheitsstrafe muss der Angeklagte Schadensersatz in Summe von 1.000 Euro zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.