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Seilbergung

Kreislauf­kollaps in Tscheppa­schlucht

Tscheppaschlucht / Ferlach – Hubschrauber, Bergrettung und Polizei waren heute in der Tscheppaschlucht im Einsatz. Ein Wanderer aus Deutschland erlitt einen Kreislaufkollaps.

 1 Minuten Lesezeit (130 Wörter) | Änderung am 17.07.2018 - 23.56 Uhr

Am 17. Juli 2018, gegen 15.30 Uhr, war ein 25-jähriger Urlauber aus Paderborn (Deutschland), als Mitglied einer 39-köpfigen Reisegruppe aus Deutschland, in der Tscheppaschlucht unterwegs. Ungefähr einen Kilometer flussaufwärts des sogenannten „Goldenen Brünnl“, unmittelbar auf einem schmalen Wandersteig, erlitt er einen Kreislaufkollaps. Vermutlich hervorgerufen durch eine Infektion des Darmtraktes.

Mann wurde per Seilbergung aus dem Gelände abtransportiert

Aufgrund der körperlichen Schwächung war es ihm nicht mehr möglich, die Wanderung fortzusetzen. Der Gruppenleiter der Reisegruppe setzte umgehend die Rettungskette in Gang. Daraufhin wurde der geschwächte Urlauber vor Ort, vom Notarzt des Rettungshubschraubers C11 und acht Personen der Bergrettung Ferlach sowie zwei Beamten der Polizeiinspektion Ferlach erstversorgt. Mittels Seilbergung wurde der Mann erfolgreich abtransportiert und durch die Besatzung des Rettungshubschraubers in das Klinikum Klagenfurt geflogen.

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