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Verlieren Mitarbeiter ihren Job?

Vögele-Pleite: Mitarbeiter bangen um Job

Klagenfurt/Villach – Nach der Pleite des Mutterkonzerns von Vögele bzw. OVS, wird nun ein neuer Eigentümer gesucht. Die Zeit ist aber eng und in Kärnten bangen mehr als 60 Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze.

 1 Minuten Lesezeit (197 Wörter) | Änderung am 19.07.2018 - 19.33 Uhr

Der Mutterkonzern von Vögele- und OVS-Filialen ist pleite. Somit bangen in Kärnten mehr als 60 Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz. Für die 90 Vögele- und 13 OVS-Filialen in ganz Österreich (zwei davon in Klagenfurt und eine in Villach) wird ein neuer Eigentümer gesucht. Insgesamt sind 700 Mitarbeiter der Modekette betroffen. Im Herbst 2016 übernahm die italienische Investmentgruppe Sempione Fashion um OVS die Charles-Vögele-Gruppe. Schweizer Vögele-Läden wurden in OVS umbenannt und umgebaut. Die Umstellung verlief laut Unternehmenssprecherin Saskia Wallner nicht wie geplant.

Such nach neuem Eigentümer

Viel Zeit bleibt nicht: bis Ende Juli 2018 muss ein neuer Eigentümer für die bekannte Modekette gefunden werden. Auf Anfrage des ORF bestätigte Unternehmenssprecherin Saskia Wallner, dass die Umstellung der Vögele-Geschäfte auf die Marke OVS schleppender gelaufen sei als ursprünglich geplant. Die Produktlieferungen sind derzeit aufgrund der Pleite eingestellt.

Kaufinteressenten soll es geben

In der Schweiz schickte der italienische Konzern die Tochtergesellschaft in die geordnete Abwicklung, 1.200 Menschen verloren somit ihren Job. 700 Vögele- und OVS-Mitarbeiter in Österreich hoffen darauf, dass sie nicht das selbe Schicksal trifft. Interessierte Kaufinteressenten soll es laut Vögele/OVS-Geschäftsführung in Graz geben.