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Sport - Villach
Vanessa Herzog (vorne) ist Botschafterin und Vorbild für den Speedskating-Nachwuchs
Vanessa Herzog (vorne) ist Botschafterin und Vorbild für den Speedskating-Nachwuchs © Wolfgang Jannach

Für Spitzen- und Nachwuchssportler

Landes­leistungszentrum Speedskating in Villach

Villach – In der Villacher Alpenarena wird das neue Landesleistungszentrum Speedskating installiert. In dem neu geschaffenen Landesleistungszentrum sollen Eisschnelllauf und Inline-Speedskating – zwei der dynamischten Sportarten - miteinander verbunden werden. Das Trainingskonzept des Landesleistungszentrums Speedskating ist auf die „Mission Gold“ ausgerichtet. Das vorrangige Ziel ist die Betreuung von Spitzensportlern, aber auch auf die Ausbildung und Förderung von Nachwuchstalenten wird viel Wert gelegt. Als Botschafterin fungiert Europameisterin Vanessa Herzog.

 2 Minuten Lesezeit (333 Wörter)

Während Eisschnelllauf zu den ältesten olympischen Wintersportarten zählt, feiert Inline-Speedskating heuer seine olympische Premiere bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires. Diese finden vom 1. bis zum 6. Oktober 2018 statt.

Europameisterin als Botschafterin

Obwohl es sich um Sommer- und Wintersportarten handelt, nützen viele Eisschnellläufer den Sommer für Inline-Trainings und haben damit auch im Sommer Erfolg. Ein Bespiel dafür ist Vanessa Herzog. Die Wahlkärntnerin ist in beiden Sportarten Europameisterin und fungiert zukünftig als Botschafterin und Aushängeschild für das Landesleistungszentrum Speedskating.

„Die bisherigen Leistungen von Vanessa Herzog sind gigantisch. Wir können stolz auf sie sein. Als Teileigentümer der Alpenarena Villach bedanken wir uns beim Land Kärnten und Familie Herzog für das Zustandekommen des Leistungszentrums“, schwärmt Sportstadtrat Harald Sobe.

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Obmann Andreas Sucher, Eisschnellauf-Präsident Otmar Braunecker, LH Dr. Peter Kaiser, Vanessa Herzog, Kevin Haselsberger (Olympiazentrum Kärnten), LLZ-Leiter Mag. Thomas Herzog, Sportdirektor Mag. Arno Arthofer

Obmann Andreas Sucher, Eisschnellauf-Präsident Otmar Braunecker, LH Dr. Peter Kaiser, Vanessa Herzog, Kevin Haselsberger (Olympiazentrum Kärnten), LLZ-Leiter Mag. Thomas Herzog, Sportdirektor Mag. Arno Arthofer - © Wolfgang Jannach

Neuer Rollsport- und Inline-Skate Verband

Das Landesleistungszentrum Speedskating in der Villacher Alpenarena wird vom Kärntner Rollsport- und Inline-Skate Verband, der heuer gegründet wurde, unter der sportlichen Leitung von Dipl. Trainer Mag. Thomas Herzog betrieben. Für die sportmedizinische und sportwissenschaftliche Betreuung zeichnet das Olympiazentrum Kärnten verantwortlich.

Das Trainingskonzept

Das Trainingskonzept des Landesleistungszentrums Speedskating ist auf die „Mission
Gold“ ausgerichtet. Das vorrangige Ziel ist die Betreuung von Spitzensportlern. Diese sollen im Landesleistungszentrum jene Unterstützung erfahren, die es braucht, um international Erfolge feiern zu können, deren Niveau mindestens zu halten und bestenfalls zu steigern. Parallel dazu verläuft die Ausbildung und Förderung von Nachwuchsathleten. Um Beides zu gewährleisten, werden regelmäßige Trainings unter Anleitung von qualifizierten Trainern angeboten – begleitet von sportwissenschaftlichen und sportmedizinischen Maßnahmen des Olympiazentrums Kärnten. „Wir werden die Arbeit im Landesleistungszentrum kontinuierlich aufbauen. Im Herbst gehen wir in die Schulen und wollen mit Tests das Talent der Kinder anhand einer standardisierten Runde, die 130m lang ist, herausfinden,” so LLZ-Leiter Mag. Thomas Herzog