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Politik
LHStv.in Beate Prettner spricht sich gegen die Abschaffung der kostenlosen Tests aus.
LHStv.in Beate Prettner spricht sich gegen die Abschaffung der kostenlosen Tests aus. © Büro Beate Prettner

Im Gespräch mit Hartinger-Klein:

Prettner bringt Kärn­ten positive Er­gebnisse

Kärnten, Wien: – Das Gespräch von Kärntens Gesundheits- und Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner mit Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein in Wien verlief sehr erfolgreich für Kärnten und seine Bevölkerung.

 2 Minuten Lesezeit (355 Wörter)

Die von Prettner angesprochenen Themen reichten vom weiteren Fahrplan zur Realisierung des Traumazentrums am Klinikum Klagenfurt, über die Umsetzung des Kärntner Landärztepaketes für eine bessere ärztliche Versorgung im ländlichen Raum, der Besetzung der Chefarztstelle in der Kärntner Gebietskrankenkasse bis hin zu den Folgen drohender Kürzungen beim AMS. „Ich freue mich, dass es mit einem persönlichen Gespräch endlich geklappt hat, weil die Ergebnisse einmal mehr zeigen, wie wichtig es ist, an einem Tisch in persönlichen Verhandlungen Vorbehalte auszuräumen, Überzeugungsarbeit zu leisten und letztlich Projekte im Interesse der Bevölkerung außer Streit zu stellen“, so Prettner.

Traumazentrum soll 2023 in Betrieb genommen werden

Was die geplante Kooperation der AUVA mit der Kabeg hinsichtlich eines gemeinsamen Traumazentrums am Klinikum Klagenfurt betrifft, so gäbe es nun laut Prettner einen ganz konkreten Fahrplan: „Bereits heute hat ein Lenkungsausschuss der beiden Träger alle in den Verhandlungen mit Landeshauptmann Peter Kaiser vereinbarten Präzisierungen eingearbeitet, bis Mitte kommender Woche sollten die neuen Unterlagen am Tisch der Ministerin liegen. Der KABEG-Aufsichtsrat und auch der AUVA-Vorstand werden noch im August die nötigen Beschlüsse fassen. Die Kärntner Landesregierung dann gleich in der nächsten Sitzung am 11. September 2018. Die Inbetriebnahme soll 2023 erfolgen.“

Position des GKK-Chefarztes kann vergeben werden

Ebenso außer Streit gestellt werden konnten von Prettner das von Land Kärnten, GKK und Kärntner Ärztekammer vereinbarte und von der verordneten Ausgabenbremse bedrohte Kärntner Landärztepaket. Bekanntlich sollen in Summe sieben Millionen Euro in die Attraktivierung des Berufes des Landarztes investiert werden, um so die ärztliche Versorgung am Land in Kärnten zu verbessern. Auch die vakante Position des GKK-Chefarztes kann nach heutiger Intervention von Prettner und der Zusage der Ministerin nun mit einem Mehrjahresvertrag vergeben werden.

Unterstützung für AMS-Maßnahmen

Prettner nutzte in ihrer Funktion als Sozialreferentin den heutigen Termin auch, um die von Bundesseite ins Auge gefasste radikale Kürzung des Budgets des Arbeitsmarktservice anzusprechen. Laut Prettner zeigte sich Hartinger-Klein verwundert über Einsparungen beim AMS und sagte Unterstützung, vor allem für Problembereiche wie z.B. ältere Langzeitarbeitslose und was Qualifizierungsmaßnamen betrifft, zu.